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In der Causa um gestohlene Meldedaten rügt die Datenschutzbehörde das Gebühren Info Service (GIS), die die ORF-Gebühr einhebt. Die Behörde ist zu dem SChluss gekommen, dass die GIS gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen haben, berichten „Der Standard“ und der „Kurier“ am Mittwoch auf ihren Onlineportalen.
Der Hintergrund: Die GIS hatte ein Subunternehmen damit beauftragt, eine interne Datenbank der GIS neu zu strukturieren. Dieses stellte versehentlich im Rahmen seiner Tests die Adressen, Namen und Geburtsdaten von neun Millionen Menschen – also fast der gesamten Bevölkerung – ungeschützt ins Netz. Ein Hacker aus den Niederlanden stahl sie sich und bot sie zum Verkauf an.
Aktuell führen die Rechtsanwälte Robert Haupt und Florian Scheiber ein Sammelverfahren gegen die GIS, dem sich bereits über 4.000 Personen angeschlossen haben. Sie fordern Schadenersatz. "Für den Datendiebstahl musste der Niederländer ja nicht einmal etwas hacken", sagt Haupt zum STANDARD. Die Daten waren offen im Netz. "Wenn ein Museum über Nacht seine Werke im Burggarten ausstellt, und jemand nimmt sie mit, ist das ja auch kein Einbrecher."
Das Land Tirol hat den bestehenden Breitband Masterplan bis 2028 verlängert. Ziel ist es, 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum mit gemeindeeigenen Glasfasernetzen zu versorgen.
Aktuell liege der Prozentsatz an gemeindeeigenen Glasfasernetzen im Dauersiedlungsraum bei 57,3 Prozent. In 87 Gemeinden gebe es derzeit keine gemeindeeigenen Glasfaserprojekte, ein Ausbau erfolge dort zum Teil durch private Netzbetreiber, der Ausbaugrad betrage aktuell 32 Prozent.
Wegen eines Stromausfalls in Wiesbaden war das Bundeskriminalamt stundenlang nur eingeschränkt handlungsfähig. Wie erst jetzt bekannt wurde, streikte auch die Notstromversorgung. Ermittler konnten unter anderem nicht auf Daten von Kinderpornografie-Verdächtigen zugreifen.
Kritiker wie der Schweizer Informatik-Didaktiker Beat Döbeli Honegger geben zu bedenken, dass unter den Erstunterzeichnenden des Positionspapiers mehrere Personen seien, "die bereits früher durch unwissenschaftliche, tendenziöse oder polemische Aussagen und Publikationen aufgefallen sind". Viele forschten zudem nicht mehr aktiv. Die Ersteller der Petition zögen auch teils falsche Schlüsse aus zitierten Studien oder gäben diese inkorrekt wieder. So empfehle die Unesco etwa, eine Altersgrenze für die unbeaufsichtigte Nutzung allgemeiner KI-Werkzeuge wie Chatbots festzulegen.
Neun Jahre verloren ...
2016: Eine der zentralen Forderungen der Internetoffensive ist durch den Beschluss, dass Österreich zum 5G Pilotland in Europa entwickelt werden soll, erfüllt
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170118_OTS0026/oesterreichs-weg-an-die-5g-spitze-offizielle-pressekonferenz-zum-ikt-konvent-2017
Infrastruktur 2.0: Es kann nicht länger gezögert werden. Jetzt gilt es, die Digitalisierung auf allen Ebenen voranzutreiben. Der Ausbau des Breitbandnetzes muss um einiges zügiger voranschreiten und die gesamten Kosten müssen durch den Bund getragen werden. Österreich darf nicht zum europaweiten Schlusslicht im Breitbandausbau zurückfallen.
The presidency suggests accepting the bans on untargeted scraping of facial images, emotion recognition in the workplace and educational institutions, biometric categorisation to infer sensitive data like sexual orientation and religious beliefs, and predictive policing for individuals.
Moreover, ‘in the spirit of compromise’, the presidency proposes putting the EU Parliament’s prohibitions that were not accepted in the list of high-risk use cases, namely all other biometric categorisation and emotion recognition applications.
Regarding remote biometric identification, the parliamentarians agreed to drop the total ban on real-time use in exchange for limiting its exceptional usage and including more safeguards.
The presidency also wants law enforcement to be able to use emotion recognition and biometric categorisation software without informing the subjects.
Hacker haben die Daten verschlüsselt und wollen Lösegeld. Bis zu 450 Forschende können nicht arbeiten. Der Besucherbetrieb des Museums ist nicht betroffen.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass DE manchmal SEHR hinter AT nachhinkt.
2023, DE: Im Fernwärmesystem ... unter Berlin kann Vattenfall Eurofiber mit Robotern sehr schnell Glasfaser verlegen.
https://www.golem.de/news/roboter-glasfaser-schneller-als-alle-anderen-verlegen-2311-179762.html
1999, AT: "Datenhighway im Kanal": ...habe die MA 30 (Wien Kanal) bereits etwa 12 Kilometer lange Datenstränge unterirdisch in Kanalrohre eingezogen ... Verlegt werden die Kabeln mit einer Spezialmaschine - dem so genannten Cablerunner.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19990720_OTS0089/datenhighway-im-kanal
Von einer Ransomware ist zwar bei BR24 nicht explizit die Rede, jedoch sei von den Angreifern ein Word-Dokument hinterlassen worden, mit der Anweisung, mit den Hackern in Verhandlung zu treten. Die böswilligen Akteure wollen hier offenbar eine Lösegeldforderung durchsetzen. Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) unter Verweis auf Aussagen der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg berichtet, wurden bei dem Vorfall wohl Daten verschlüsselt – ein typischer Ransomwareangriff also.
Bundesweit stehen 110 und regional 48 Berufe auf der Mangelliste. Das bedeutet: Sehr, sehr wenige Menschen wollen sie ausüben. In der Fachkräfteverordnung legt das Wirtschaftsministerium die Mangelberufsliste für das jeweilige Folgejahr fest. Bei den Mangelberufen handelt es sich keineswegs um aussterbende Professionen. Laut einer Aussendung von ÖVP-Ressortchef Martin Kocher sind auch „Green Jobs“ im Mobilitätsbereich neu dabei.
Als Mangelberufe gelten solche, in denen im aktuellen Jahr weniger als 1,5 Arbeitssuchende pro beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldeter offener Stelle zur Verfügung standen. Für diese Berufe gibt es erleichterte Zulassungsvoraussetzungen für den Erhalt der Rot-Weiß-Rot-Karte und damit Zugang zum Arbeitsmarkt.
Breko-Sprecher Matthias Schuchard erklärte Golem.de, "die Auszeichnung Digitalpolitiker:in" werde "nicht auf Basis der erreichten Verbreitung von Glasfaseranschlüssen, sondern als Anerkennung wichtiger digitalpolitischer Impulse verliehen".
The nuclear research hub Idaho National Laboratory (INL) confirmed that it fell victim to a data breach on Tuesday. SiegedSec, a group of self-proclaimed "gay furry hackers," took responsibility for the attack and claimed they accessed sensitive employee data like social security numbers, home addresses and more.
"We're willing to make a deal with INL. If they research creating irl catgirls we will take down this post," SiegedSec wrote in a post announcing the leak on Monday.
Aus der unbeliebten Kategorie "Ich habe Föderalisierung nicht verstanden":
Architekten bei der ELGA Konzeptionierung: Für Datenschutz und Datensicherheit: ... ELGA-Befunde sind dezentral gespeichert
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/eHealth/ELGA/ELGA-erkl%C3%A4rt.html
ÖVP und Grüne jetzt so: Gesundheitsdaten, Befunde und Bilddaten werden zentral gespeichert.
Fünf Monate nach Abschluss des Untersuchungsausschusses zum größten Spähskandal der EU drängt das EU-Parlament die EU-Kommission zu Konsequenzen. Mit 425 Ja-Stimmen, 108 Nein-Stimmen und 23 Enthaltungen äußerten sich die Abgeordneten besorgt darüber, dass die im Juni 2023 vom Parlament geforderten Gesetzesänderungen zur Eindämmung von Spyware-Missbrauch nicht auf den Weg gebracht werden. Das Parlament selbst darf keine Gesetze vorschlagen und hatte daher die Kommission darum gebeten.
"Die Digitalisierung an den Schulen zieht ein neues Berufsbild nach sich: In Oberösterreich werden Schüler und Lehrende künftig von Mobile Device Managern unterstützt. "
1) Ist da Mobile Device Management , also SW gemeint, oder ein Mobile Device Management Manager?
2) Ein MDM ist ein technisches Hilfsmittel zur Verwaltung der Geräte und dem Löschen von Inhalten auf den Geräten, wie in DE praktisch demonstriert: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/koblenz-schul-app-panne-abiturienten-verlieren-unterrichtsnotizen-100.html
Der Einsatz eines MDM hat max. einen negativen Einfluss auf die Ausbildung im Bereich Digitale (Grund)Bildung.
Hatte ich schon erwähnt, dass wir eine bessere Digitale Grundbildung in den Chronik und Wissenschaftsressors der Medien, allen voran beim ORF und in der APA, bräuchten?
"Wir haben im Cyberraum permanent Angriffe auf unsere Netze", sagte der für den Aufbau des CIDCC zuständige Vizeadmiral Dr. Thomas Daum der Deutschen Presse-Agentur.
Zur Abwehr von Bedrohungen aus dem Cyber- und Informationsraum hat in Brüssel eine von Deutschland initiierte Koordinierungsstelle die Arbeit aufgenommen. Im Cyber Information Domain Coordination Centre (CIDCC) fließen künftig sicherheitsrelevante Informationen aus EU-Staaten zusammen, um gemeinsame Einsätze zu schützen sowie militärische Planungs- und Führungsprozesse zu verbessern.
Das auf der Smart Country Convention vorgestellte Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) will Behörden den Weg in die digitale Unabhängigkeit erleichtern.
Statt den Schaden zu melden, haben Bauarbeiter in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen versucht, ein beschädigtes Koaxialkabel von Vodafone mit Panzertape "zu reparieren". Das berichtet die Lokalzeitung Come-on des Märkischen Zeitungsverlags unter Berufung auf den Netzbetreiber und Betroffene. Der Schaden wurde nicht an den Netzbetreiber gemeldet, was die Reparaturarbeiten um mehrere Tage verzögerte.