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DER STANDARD recherchiert die Spuren zum mutmaßlichen Täter nach. Die Staatsanwaltschaft Oberösterreich will sich die Vorwürfe nicht mehr gefallen lassen, legt dabei aber grobes technisches Unwissen offen
Die Landesregierung verweigerte, das geforderte Lösegeld zu bezahlen. Nun hat die Hackergruppe "Black Cat" die kopierten Daten offenbar weiterverkauft
Genau einen Monat nachdem Hacker die Kärntner Landesverwaltung lahmgelegt hatten, funktionieren noch immer nicht alle Programme im Landesdienst. Wie Landessprecher Gerd Kurath am Freitag sagte, laufen von den insgesamt 124 Applikationen 86 bereits wieder: „Vor allem jene, die wir für den Service direkt am Bürger benötigen.“ Der Berater des Landes in dieser Causa, Cornelius Granig, befürchtet in Zusammenhang mit Datenleaks auch Desinformation.
verifizierte Gesprächspartner die „derartige Mailadressen verwenden würden“ made my day :x (https://derstandard.at/story/
Phishingmails, infizierte Memorysticks und Links – der Einfallsreichtum von Kriminellen, die Unternehmen, Institutionen, Verwaltungen, Länder und auch Privatpersonen über das Internet angreifen, ihnen Schaden zuzufügen und erpresserische Lösegeld-Forderungen stellen, ist groß. Und, er wird immer größer, die Angriffe nehmen jährlich zu.
Um Betroffenen rasch und wirksam zu helfen, mutmaßlichen Opfern schnell die wichtigsten Infos zu geben, um mögliche Schäden einzudämmen, fordert Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser die Einrichtung eines eigenen "Cyber"-Notrufes.
Antwort zu - Kampf gegen Cyberangriffe: Landeshauptmann Kaiser fordert eigenen Cyber-Notruf für Österreich
These: Kärnten hat IP-Adressen die sich connected haben gemonitored und es waren Leuts dabei, die halt über Tor (im Fall von Kärnten reicht da aber wohl auch vpn) drinnen waren. Und irgendwer hat panisch aufgeschrien deshalb. Weil wieso sollte ein Journo sowas können…
Der Virus ist so individuell, dass es von den verwendeten Firewalls nicht erkannt wurde. Um zu erforschen, wie die Täter in das System eindringen konnten, werden Daten gesammelt.
Die Elga GmbH sucht ab 1. Jänner 2023 eine neue Geschäftsführung – ausgeschrieben sind im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" am Samstag sowohl die kaufmännische wie auch die technische Leitung des Unternehmens. Die Position ist für fünf Jahre befristet, Bewerbungen sind bis 16. Mai möglich. Aufgabe der Elga GmbH ist unter anderem die Implementierung und Weiterentwicklung des Systems der elektronischen Gesundheitsakte (Elga).
Eigentümer der GmbH sind zu je einem Drittel der Bund, die Länder sowie die Sozialversicherung. Derzeit fungieren Franz Leisch und Günter Rauchegger als Geschäftsführer, ihre Amtszeit läuft Ende 2022 aus.
Verarbeitung der Daten für die Covid-19-Impfpflicht sei nicht verhältnismäßig und daher nicht zulässig – Datenschutzbehörde prüft
Eine Million Personendaten der Handy-Signatur sind öffentlich zugänglich, beklagen Reddit-User.
Nach Kritik am Einsatz der eCard zur Abfrage des Corona-Status legt das Gesundheitsministerium die Pläne vorerst auf Eis.
Durch die Kartennummer auf der eCard kann man mit geringem technischen Aufwand den Corona-Status aller Personen in Österreich abfragen.
Weil in Österreich in der Nacht auf Dienstag ein Zertifikat abgelaufen ist, sind einige Verwaltungs-Websites in diversen Browsern als „nicht vertrauenswürdig“ gelistet.
Wer sich am Montag beim Grünen Pass einloggen will, um etwa sein Impfzertifikat herunterzuladen, hat mit teils erheblichen Problemen zu kämpfen. Diverse futurezone-Leser*innen berichten davon, dass das Log-in hängt oder gar nicht möglich ist. Wir konnten die Probleme reproduzieren. Auch andere Services, wie finanzonline.gv.at, bei denen man sich per Handy-Signatur einloggen muss, streikten.
Mitte 2019 wirbt der französische Rüstungskonzern Thales auf seiner Website mit einer „ID-Revolution auf dem Smartphone“. Der Rüstungskonzern, der den Sicherheitsspezialisten Gemalto gekauft hatte, verspricht Behörden, dass sie mit dem „Gemalto ID Wallet“ künftig eine „engere Verbindung zu den Bürgern aufbauen“ können. Gemalto war 2015 auch bereits wegen einer schweren IT-Sicherheitslücke unter Beschuss. Damals gab es bestätigte Angriffe seitens des Geheimdienstes NSA auf Gemalto-SIM-Karten.
Genau diese Firma, gehörend zu dem Rüstungskonzern, der in Frankreich in einen der größten Korruptionsskandale des Landes verwickelt war, soll einem „Presse“-Bericht zufolge den Millionenauftrag zur technischen Umsetzung einer digitalen Ausweisplattform in Österreich erhalten haben - um ihn kurz darauf wieder zu verlieren, wie es heißt. „In der Branche spricht man von einem undurchsichtigen Angebot, unklaren Leistungen und Dumpingpreisen“, ist in dem Bericht zu lesen.
In Salzburg und Niederösterreich ist es am Montag zu Problemen bei der Auswertung von PCR-Tests gekommen. Der Grund war ein Hackerangriff auf ein Salzburger Testlabor. Ausgerechnet am Starttag der flächendeckenden 2-G-Regel kamen viele Personen nicht zu ihrem Ergebnis.
Neben der Einsicht von privaten Daten kann für Personen eine meldepflichtige Krankheit, wie etwa AIDS, eingetragen werden.
Einige Online-Portale der Länder zur Voranmeldung für die Corona-Schutzimpfung wurden nicht datenschutzkonform umgesetzt.