136 private links
Obwohl auf diese Weise 147.000 der rund 300.000 handschriftlich ausgefüllten Dokumentationsbögen nicht mehr auffindbar sind, seien die praktischen Auswirkungen gering, sagt Holzer. Denn im elektronischen Impfpass sei ohnehin alles eingetragen: „Wir wissen genau, wann jemand in welcher Impfstraße von welchem Arzt, mit welchem Impfstoff und mit welcher Chargennummer geimpft wurde. Allerdings fehlt uns diese ergänzende Dokumentation – nämlich der Dokumentationsbogen.“
Die handschriftlichen Dokumentationsbögen wurden damals eingescannt und dann vorschriftsmäßig vernichtet. Eine externe Festplatte, auf der die gescannten Formulare gespeichert wurden, fehlt. "Wir sind jedoch überzeugt, dass wir die externe Festplatte und den dazugehörigen Laptop noch finden", sagte Landesrettungskommandant Anton Holzer.
Durch Cyberangriffe und Betrug mit Kryptowährungen ist seit 2017 weltweit ein Schaden von mindestens 30 Milliarden US-Dollar (28,5 Mrd. Euro) angerichtet worden – das haben Forscher und Forscherinnen des Complexity Science Hub (CSH) in Wien und der Universität Montreal berechnet
FIDO token management for psychics, a.k.a. "Austrian Roulette". Give it up for A-Trust GmbH
nur fünf Prozent der DNS-Server, der Kontrollinfrastrukturen, um Domänen aufzulösen, in Österreich stehen. Auch nur 20 Prozent der Mail-Server befinden sich in Österreich. 80 Prozent der Mail-Server sind im Ausland, auch von Behörden und Gemeinden.
Jetzt geht das Land einen Schritt weiter: Die Zusammenarbeit soll auf KI-basierte Dienste am Arbeitsplatz ausgedehnt werden. Im Rahmen der KI-Strategie der Landesregierung wollen Nextcloud und die Staatskanzlei gemeinsam ein generatives Sprachmodell für die Landesverwaltung entwickeln, das speziell auf Verwaltungstexte angepasst ist.
„Wir stellen den Kolleginnen und Kollegen der Landesverwaltung zukünftig KI-Dienste direkt am Arbeitsplatz zur Verfügung", erläutert der Digitalisierungsminister und Chef der Staatskanzlei in Schleswig-Holstein, Dirk Schrödter. Neben dem Einsatz von bestehenden KI-Diensten wie ChatGPT solle auch die Entwicklung digital souveräner und offener Lösungen vorangetrieben werden. Das mit Nextcloud zu entwickelnde Sprachmodell soll als Open Source zur Verfügung stehen.
Damit verschwindet ein Stück Technologie-Geschichte. Die Handy-Signatur gab es ab Ende 2009 und war für viele Österreicher*innen der erste Schritt in Richtung E-Government. Wann sie genau zu Grabe getragen wird, ist noch nicht bekannt. Die Stadt Wien und ELDA nennen den 5. Dezember 2023 als Datum – laut Finanzamt sei dieser Stichtag aber nicht bekannt, sondern lediglich „Ende des Jahres“. Eine Anfrage der futurezone bei der Stadt Wien läuft. Update: Laut der Stadt Wien wurde der 5. Dezember 2023 vom Finanzamt genannt, "im Rahmen von Gesprächen zur Umstellung" der Handy-Signatur auf ID Austria.
Bei der Umstellung von der Bürgerkarte auf den Elektronischen Identitätsnachweis (E-ID) gibt es "wesentliche Verzögerungen". Ursprünglich für Anfang 2020 angepeilt, kündigten die zuständigen Ministerien den Echtbetrieb jetzt für Mitte 2023 an, geht aus einem am Freitag veröffentlichten Rechnungshofbericht hervor. Mängel fanden die Prüfer vor allem im früher zuständigen Wirtschaftsressort, dort kam es wegen fehlender Finanzierung und Personal zu einem längeren Projektstopp.
In der Pilotphase werden Handy-Signatur und ID Austria parallel betrieben. Während dieses Parallelbetriebs wird das ID Austria System laufend verbessert und funktional erweitert. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, die ID Austria ab sofort zu nutzen.
Die Full ID Austria bietet dieselben Funktionen wie die Handy-Signatur. Zusätzlich werden die digitalen Anwendungsbereiche laufend erweitert (zum Beispiel der Digitale Führerschein, Zulassungsscheine etc.). Eine Full ID Austria kann persönlich oder online eingerichtet werden. Das funktioniert so:
Harald Brunner und das Land Kärnten gehen getrennte Wege. Damit wird ein weiterer Top-Job in der Landes-IT frei. Auch Chief Digital Officer gibt es noch keinen. Doch hier läuft das Besetzungsverfahren.
"Die Einführung der ID Austria und des digitalen Führerscheins am Smartphone verzögert sich erneut."
https://futurezone.at/netzpolitik/digitaler-fuehrerschein-id-austria-einfuehrung-erneut-verschoben-herbst-2022/402047182
Ich freu mich schon auf die @linuxtage
2023 :D
“Das ist ein typischer Lösegeld-Angriff”, sagte Finanzchef Eivind Kallevik am Dienstag. “Die Lage ist ziemlich ernst.” Die Cyber-Attacke sei von den USA aus gestartet worden, die Identität der Angreifer aber noch unklar.
Der Gastro-Großhändler METRO wurde vor kurzem Opfer eines großen Hackerangriffs. Davon betroffen sind mehrere Filialen in ganz Österreich, unter anderem auch die Filiale in der Marktgemeinde Rum. Es kommt zu längeren Wartezeiten im Kassenbereich.
Beim Gastro-Großhändler METRO sind in den Geschäften die Bankomatkartenzahlungen und auch das Mail-Programm seit Montag immer wieder lahmgelegt. Die Behebung der Probleme wird wohl bis Ende dieser Woche dauern.
Am Donnerstagnachmittag mussten sich viele Kunden im Metro-Markt gedulden. Der Grund dafür war offensichtlich eine Cyber-Attacke auf die IT-Systeme.
„Ich war selber total überrascht. Man hat mein WLAN gefunden, ich weiß nicht wie das funktioniert“, zeigt sich Hotel-Unternehmerin Birgit Maria König verblüfft.
SPORTTIMES: Gibt es auch Bereiche, wo Österreich bei den Vorreitern dabei ist?
Tursky: Vorreiter sind wir zum Beispiel bei den mobilen elektronischen Identitäten. Hier haben wir die “ID Austria” geschaffen: Sie fungiert als vollwertiger elektronischer Ausweis, mit dem die Identität der Nutzerin sowohl für amtliche als auch für private Zwecke online überprüft werden kann. Bei der Preisverleihung des 21. eGovernment Wettbewerbs im September des Vorjahres in Berlin erzielte die ID Austria in der Kategorie “Bestes Projekt zum Einsatz innovatier Technologien und Infrastrukturen 2022” die Goldmedaille.
LTE ist noch nicht einmal überall verfügbar, da wird schon über den nächsten Mobilfunkstandard – 5G – gesprochen. Die Bundesregierung will Österreich diesbezüglich an die Weltspitze bringen. Ein realistisches Ziel?
Wir unterstützen das Ziel. Wichtig aber ist: 5G ist nicht nur eine normale Fortführung von 4G/LTE. Das wird ein revolutionärer nächster Schritt. Wir brauchen die Technologie für das Internet der Dinge. Für autonomes Fahren, für viele Anwendungen, die wir heute noch gar nicht kennen. Der Hauptunterschied liegt in der Latenzzeit – 5G bedeutet Übertragung in Echtzeit.
Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) will dem europäischen AI-Act, der den Umgang mit künstlicher Intelligenz (KI, engl.: Artificial Intelligence, AI) regeln soll, vorgreifen. Noch in diesem Jahr solle die bereits angekündigte Servicestelle in der Regulierungsbehörde RTR installiert werden, kündigte er heute in einer Pressekonferenz an. Zudem soll noch vor Inkrafttreten des AI-Acts eine Kennzeichnungspflicht von KI-Systemen der öffentlichen Hand eingeführt werden.