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Für betroffene Unternehmen bedeutet der DSA konkret, dass Hassrede innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden muss und dass neue Schnittstellen für die Zusammenarbeit mit nationalen Behörden geschaffen werden müssen. Genau das ist in Österreich bereits passiert, denn die Aufsicht über die Onlineplattformen übernimmt die Komm Austria. Die Kommunikationsbehörde Austria, wie die korrekte amtlich Bezeichnung lautet, ist eine weisungsfreie Aufsichtsbehörde und unter anderem auch für die Aufsicht über den ORF und seine Tochtergesellschaften zuständig. Darüber hinaus fungiert sie als Fördergeberin im Bereich der Printmedien.
"Weisungsfrei" - LOL !!!
Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) hat noch keine Sorgen, dass die aktuelle Transformation in Richtung Künstliche Intelligenz (KI) zu Jobverlusten in Österreich führt. Das betonte er am Samstag in einem Gespräch mit der APA am Rande des 15. europäischen Mediengipfels in Lech. "Die aktuellen Erkenntnisse sagen: kein Arbeitsplatzverlust", erklärte Kocher mit Verweis auf entsprechende Studien. "Was aber in zehn Jahren sein wird, kann niemand vorhersehen."
Die Bundesregierung will Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel verstärken, der sich zunehmend zum betriebs- und volkswirtschaftlichen Bremsklotz entwickelt. Es zeichne sich ab, dass sich der Arbeitskräftebedarf auch wegen der alternden Gesellschaft weiter steigert.
Nun wird ein „interministerieller Strategieausschuss zur Beratung und Bündelung aller Vorhaben in diesem Bereich geschaffen“. Bis 2027 sollen jährlich mindestens 15.000 Menschen eine Rot-Weiß-Rot-Karte erhalten.
The Austrian Regulatory Authority for Broadcasting and Telecommunications, RTR, has decided not to regulate the network operators with regard to Router Freedom, allowing ISPs to impose their equipment to consumers. For RTR, routers configured in “bridge mode” is synonymous with terminal equipment freedom. The FSFE laments this decision as a missed opportunity for Net Neutrality in the country.
Aktuell führen die Rechtsanwälte Robert Haupt und Florian Scheiber ein Sammelverfahren gegen die GIS, dem sich bereits über 4.000 Personen angeschlossen haben. Sie fordern Schadenersatz. "Für den Datendiebstahl musste der Niederländer ja nicht einmal etwas hacken", sagt Haupt zum STANDARD. Die Daten waren offen im Netz. "Wenn ein Museum über Nacht seine Werke im Burggarten ausstellt, und jemand nimmt sie mit, ist das ja auch kein Einbrecher."
Das Land Tirol hat den bestehenden Breitband Masterplan bis 2028 verlängert. Ziel ist es, 75 Prozent aller Adressen im Dauersiedlungsraum mit gemeindeeigenen Glasfasernetzen zu versorgen.
Aktuell liege der Prozentsatz an gemeindeeigenen Glasfasernetzen im Dauersiedlungsraum bei 57,3 Prozent. In 87 Gemeinden gebe es derzeit keine gemeindeeigenen Glasfaserprojekte, ein Ausbau erfolge dort zum Teil durch private Netzbetreiber, der Ausbaugrad betrage aktuell 32 Prozent.
Neun Jahre verloren ...
2016: Eine der zentralen Forderungen der Internetoffensive ist durch den Beschluss, dass Österreich zum 5G Pilotland in Europa entwickelt werden soll, erfüllt
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170118_OTS0026/oesterreichs-weg-an-die-5g-spitze-offizielle-pressekonferenz-zum-ikt-konvent-2017
Infrastruktur 2.0: Es kann nicht länger gezögert werden. Jetzt gilt es, die Digitalisierung auf allen Ebenen voranzutreiben. Der Ausbau des Breitbandnetzes muss um einiges zügiger voranschreiten und die gesamten Kosten müssen durch den Bund getragen werden. Österreich darf nicht zum europaweiten Schlusslicht im Breitbandausbau zurückfallen.
Bundesweit stehen 110 und regional 48 Berufe auf der Mangelliste. Das bedeutet: Sehr, sehr wenige Menschen wollen sie ausüben. In der Fachkräfteverordnung legt das Wirtschaftsministerium die Mangelberufsliste für das jeweilige Folgejahr fest. Bei den Mangelberufen handelt es sich keineswegs um aussterbende Professionen. Laut einer Aussendung von ÖVP-Ressortchef Martin Kocher sind auch „Green Jobs“ im Mobilitätsbereich neu dabei.
Als Mangelberufe gelten solche, in denen im aktuellen Jahr weniger als 1,5 Arbeitssuchende pro beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldeter offener Stelle zur Verfügung standen. Für diese Berufe gibt es erleichterte Zulassungsvoraussetzungen für den Erhalt der Rot-Weiß-Rot-Karte und damit Zugang zum Arbeitsmarkt.
Aus der unbeliebten Kategorie "Ich habe Föderalisierung nicht verstanden":
Architekten bei der ELGA Konzeptionierung: Für Datenschutz und Datensicherheit: ... ELGA-Befunde sind dezentral gespeichert
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/eHealth/ELGA/ELGA-erkl%C3%A4rt.html
ÖVP und Grüne jetzt so: Gesundheitsdaten, Befunde und Bilddaten werden zentral gespeichert.
"Die Digitalisierung an den Schulen zieht ein neues Berufsbild nach sich: In Oberösterreich werden Schüler und Lehrende künftig von Mobile Device Managern unterstützt. "
1) Ist da Mobile Device Management , also SW gemeint, oder ein Mobile Device Management Manager?
2) Ein MDM ist ein technisches Hilfsmittel zur Verwaltung der Geräte und dem Löschen von Inhalten auf den Geräten, wie in DE praktisch demonstriert: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/koblenz-schul-app-panne-abiturienten-verlieren-unterrichtsnotizen-100.html
Der Einsatz eines MDM hat max. einen negativen Einfluss auf die Ausbildung im Bereich Digitale (Grund)Bildung.
Hatte ich schon erwähnt, dass wir eine bessere Digitale Grundbildung in den Chronik und Wissenschaftsressors der Medien, allen voran beim ORF und in der APA, bräuchten?
Die App von ÖBB, Westbahn oder Wiener Linien kann bei jeder Fahrt statt der herkömmlichen Karte hergezeigt werden. Die iPhone-Wallet bleibt weiterhin unzugänglich.
Die zur ID Austria gehörige App heißt nicht mehr Handysignatur, sondern „Digitales Amt“: Sie kann nur auf Smartphones mit Fingerabdruck- oder Gesichtsscanner genutzt werden. In der App gibt es direkte Links zu allen möglichen Amtswegen, zum Beispiel wie man den Hauptwohnsitz ändert oder eine Wahlkarte beantragt.
In einer zweiten App, sie heißt „eAusweise“, werden der digitale Führerschein und in Zukunft auch andere Ausweise wie etwa der Zulassungsschein, der Personalausweis und die E-Card gespeichert.
Um das digitale Klimaticket zu erhalten, installieren Nutzer:innen einfach die App von ÖBB, WESTbahn oder Wiener Linien auf ihrem Smartphone und rufen hier ihr Klimaticket Österreich ab.
https://infothek.bmk.gv.at/das-klimaticket-oesterreich-gibt-es-nun-auch-digital/
Die Umsetzung des Data Governance Act der EU schreitet in Österreich zwar voran - nach Experten-Meinung aber zu langsam. Eine vom Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (RFTE) in Auftrag gegebene Studie kritisiert nicht nur das zu langsame Tempo, sondern sieht auch einen pragmatischeren Zugang zum Thema geboten. Zudem werden Länder und Gemeinden als Hemmschuh beim Zugang zu Daten angesehen. Empfehlungen gibt es für die Zeit nach der Wahl.
Die Verordnung zum Data Governance Act ist seit 23. Juni 2022 in Kraft. Die EU hat damit eine Grundlage für einen standardisierten europäischen Datenaustausch geschaffen. Selbst mit der Ressortzuständigkeit hat sich Österreich aber Zeit gelassen, diese ging erst mehr als ein Jahr danach an das Finanzministerium.
Die Internetoffensive Österreich, hinter der A1, T-Mobile und Drei – jedoch nicht die gesamte Internetbranche Österreichs – stehen, möchte die Fördermillionen lieber zur Bewerbung ihrer eigenen, für KonsumentInnen oftmals wenig attraktive Netze einsetzen. Im Gegensatz dazu fordert die Open Fiber Austria den flächendeckenden Ausbau einer gemeinsamen und offenen Infrastruktur, die von allen Anbietern gleichermaßen und fair genutzt werden kann.
Die neue Geschäftsstelle Digitalisierung – sie gehört zum Amt der Landesregierung – wird die Maßnahmen koordinieren.
Bereits umgesetzt wurden Maßnahmen wie die Digitalisierung der Gästeanmeldung im Tourismus, das digitale Meldewesen und die kommunale Wissensdatenbank „GemWiki“.
"Wir haben jetzt 25.000 Kompetenzen in unser System eingegeben und so finden jetzt mit dem Kompetenz-Matching auch arbeitslose Personen eine offene Stelle, die von der Berufsbezeichnung vielleicht gar nicht zusammenpasst"
Wann sind sind Taxonomien gestorben? War das 2003, 2004?
https://de.wikipedia.org/wiki/Social_Tagging
"AMS-Jobvermittlung nach „Dating“-Konzept" klingt halt sehr nach "wische nach links für diese Arbeitnehmerin".
Für eine gute Firewall mit einer guten Sicherheitseinrichtung muss man mindestens 5.000 bis 10.000 Euro investieren.“
HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHHAHA
Perimeter security is dead, get over it.
https://media.ccc.de/v/gpn21-88-perimeter-security-is-dead-get-over-it-
Ein Bundesland ohne Linuxtag und ohne Hackspace. Es macht sich bemerkbar ...
Laurel und Hardy haben wieder "gute" Iden auf Kosten der SchülerInnen:
250.000 Euro für 100 KI-Pilotschulen in zwei Schuljahren
Das sind pro Schule 1.250 Euro im Jahr. Und davon soll "Lernsoftware" angeschafft werden? Und wer zahlt die Hochschulen, die das begleiten sollen?
BTW: Damit gehen sich ~ 5 “ChatGPT Plus” Lizenzen oder 2604 DALL·E 3 Standard 1024×1024 Bilder pro Jahr und Schule (nicht Klasse!) aus.
Peitsche: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sagte bei der Eröffnung der Konferenz: „Wir haben für nächstes Jahr 15 Prozent des IT-Budgets für den Bereich der Cybersicherheit reserviert.“ Denn die Internetkriminalität steige, wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bekräftigte
Zuckerbrot: Denn nur mit einer funktionierenden IT könnten Förderansuchen – etwa für das Schulstartgeld, den Pflegescheck oder den Wohnzuschuss – abgewickelt werden