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Die Stadtgemeinde Tulln ist in der Nacht auf Dienstag Ziel eines Hackerangriffs geworden. Seither kann die Stadtverwaltung nicht mehr auf die eigenen Server zugreifen. IT-Experten versuchen nun, das Problem zu lösen. Auch polizeiliche Ermittlungen laufen.
"The essentially get access to any user interaction on that web page," says Dr. Andrew Searles, a former computer security researcher at UC Irvine.
Searle's paper, titled "Dazed & Confused: A Large-Scale Real-World User Study of reCAPTCHAv2," found that Google's widely-used CAPTCHA system is primarily a mechanism for tracking user behavior and collecting data while providing little actual security against bots. The study revealed that reCAPTCHA extensively monitors users' cookies, browsing history, and browser environment (including canvas rendering, screen resolution, mouse movements, and user-agent data) — all of which can be used for advertising and tracking purposes. Through analyzing over 3,600 users, the researchers found that solving image-based challenges takes 557% longer than checkbox challenges and concluded that reCAPTCHA has cost society an estimated 819 million hours of human time valued at $6.1 billion in wages while generating massive profits for Google through its tracking capabilities and data collection, with the value of tracking cookies alone estimated at $888 billion.
Bereits am Mittwoch soll die ÖVP den Freiheitlichen einen Vorschlag über eine neue mögliche Verteilung der Ministerien – und damit der Inhalte – übermittelt haben. Das wurde dem STANDARD aus der ÖVP-Zentrale bestätigt. Die Freiheitlichen aber dementierten, dass ihnen ein solcher Vorschlag vorliege. "Es gibt kein offizielles Angebot", hieß es aus der FPÖ.
Mit der Datenauswerteplattform werden lange bestehende Datensilos aufgebrochen. Es wird außerdem die Möglichkeit geschaffen, schnell und effizient auf auch unvorhergesehene Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit und das Gesundheitssystem zu reagieren.
Pseudonymisierten Primärdaten - Nutzung u.a.
→ zur Steuerung von Struktur, Organisation, Qualität und Finanzierung der österreichischen Gesundheitsversorgung
→ für die Evaluierung von gesundheitspolitischen und Public Health Aktivitäten
Villach hat ab sofort einen digitalen Zwilling. Mit künstlicher Intelligenz wird in Zukunft per 3-D-Modell die Stadt abgebildet und ist dann auch für jeden Bürger abrufbar.
Online seit heute, 15.45 Uhr
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Tausende aus einem Flugzeug aufgenommene Luftbilder von Villach bilden die Grundlage für diesen neuen, digitalen Zwilling. Durch die KI entstand daraus ein datenschutzkonformes 3-D-Modell, das neben Häusern und Infrastruktur auch Sonneneinstrahlung oder Schattenbereiche zeigt und wie diese dann auch genutzt werden können. Auch Szenarien wie Hochwasser, Verkehr oder Luftverschmutzung können in Zukunft damit simuliert werden.
Neben Villach hat auch Klagenfurt schon einen digitalen Zwilling. Auch in Frantschach-St. Gertraud werden die Oberflächen der Gemeindestraßen von einem Computer digital vermessen und Schäden sichtbar gemacht.
Bitte verwenden Sie für den Austausch von Gesundheitsdaten mit
meiner Ordination das oben angeführte Übertragungssystem
In niederösterreichischen Kliniken wird noch gefaxt, gerne einmal einhundert oder mehr Seiten am Stück, wenn etwa CT-Befunde an einen Radiologen geschickt werden müssen und das System zur elektronischen Befundübermittlung gerade ausgefallen ist. Ein Notfall, zweifelsohne, aber eigentlich sollte das Fax schon längst ausgedient haben. Das liegt zum einen daran, dass es sich beim Fax um keine moderne Kommunikationsform mehr handelt – und das schon seit vielen Jahrzehnten. Seine Erfindung geht auf die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück.
Der andere Grund ist sogar noch schwerwiegender: Das Fax ist im österreichischen Gesundheitswesen seit Anfang Jänner 2025 eigentlich verboten. Doch offenbar wurde man in manchen Bereichen vom Verbot kalt erwischt.
So etwas gibt es wohl nur noch in Deutschland: Ein Unternehmen aus Braunschweig (Niedersachsen) hat jetzt einen Dienst ins Leben gerufen, der es schafft, 180 Jahre Technologiegeschichte miteinander zu vereinen: Es verschickt KI-Antworten per Fax. Für die üblichen sieben Cent pro Seite verspricht der Service des Unternehmens, jedes Fax-Gerät in eine künstliche Intelligenz zu verwandeln, dank ChatGPT.
Die Gesundheitsplattform ELGA soll ab Mitte des Jahres nach und nach ausgebaut werden. Laut einer heute veröffentlichten Aussendung des Gesundheitsministeriums ist ab Juli die Speicherung von Laborbefunden, sowie Röntgen-, MRT- und CT-Bildern im niedergelassenen Bereich vorgesehen. Ab 2026 soll diese Verpflichtung dann auch für Krankenanstalten gelten. Spätestens bis 2030 sollen dann alle fachärztlichen Befunde über ELGA digital zur Verfügung stehen
Ein lange bekanntes Faxverbot lähmt Kommunikation zwischen Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) und Spitälern. Patienten warten länger, betroffen sind Bewilligungsverfahren, Operationen, Therapien. Kurios waren die Lösungsansätze der betroffenen Spitäler: Man setze Boten ein, um die Fax-Übermittlung zu ersetzen und den Patienten zu helfen.
Heute bei der Notaufnahme der Charité (CBF) mit meiner Schwiegermutter in der Zahnmedizin. Ohne genauer hinzugucken, nur auf den Bildschirm. "Wir behandeln keine Kleinkinder." Die Dame ist 1924 geboren, die COPRA-Software wertet das Geburtsdatum als Fehler und schreibt 2024 in das Aufnahmeprotokoll.
Aber wie kann das Land Kärnten nun eine künstliche Intelligenz lokal betreiben? Das wird mit dem Einsatz von Open-Source-Modellen erreicht. Und zwar kommt unter anderem Mixtral der französischen Firma Mistral zum Einsatz sowie Llama 2, das Modell von Facebook-Mutter Meta, wie Inzko gegenüber dem STANDARD erklärt. Dass das Land dafür noch Rechenleistung aufbauen muss, ist kein Geheimnis. Aktuell erlaubt der Probebetrieb auch nur 100 gleichzeitige Zugriffe auf die Anwendung, das System läuft derzeit also noch auf Sparflamme.
Aktuell wird KärntenGPT mit Daten gefüttert. Diese werden direkt auf den Rechnern im Rechenzentrum des Landes Kärnten gespeichert. Eingespeist werden nur Daten, die öffentlich sind und den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen sollen. "Es werden keine sensiblen Daten verwendet", so Inzko.
Die reine Zahl der Beschwerden, wenn diese gerechtfertigt sind, kann nicht eingeschränkt werden, so der EuGH. Dass bei über 4.000 Verfahren 2023 nur 55 Strafen verhängt wurden, sei ein strukturelles Problem der DSB – dadurch entgehe dem Staat viel Geld, argumentiert die Max-Schrems-NGO noyb.
‚Bierdeckel‘-Kalkulationen aktenkundig (im rudimentären Excel-Format)“
Das neue „KärntenGPT“ wirkt wie ein Weihnachtsgeschenk an die Mitarbeiter der Landesregierung. Doch die Künstliche Intelligenz spuckt zum Teil sehr kuriose Antworten aus. Unter anderem kürte der Computer einen Osttiroler Freiheitlichen zum Landeshauptmann.
Eine bundesweite IT-Störung hat am Freitag die Einreisekontrollen an deutschen Flughäfen vorübergehend behindert.
Aufgrund eines Serverausfalls hat das elektronische Jura-Examen in Mannheim mit 90 Minuten Verspätung begonnen. Auch danach ist nicht alles rund gelaufen.
Das Smartphone kann ab nun über die „Meine SV-App“ als E-Card-Lesegerät genutzt werden. Jeder Versicherte hat dadurch die Möglichkeit, seinem Arzt oder seiner Ärztin mit der E-Berechtigung Zugriff auf den Elektronischen Gesundheitsakt (ELGA) zu erlauben.
Die Kosten für das Projekt wurden mit 600.000 Euro beziffert. Gestartet ist es im Februar des heurigen Jahres, erklärte Lehner. Zu Beginn sei die Frage gestanden, wie man die Pflege in den Heimen verbessern und vor allem die Medikamentenversorgung erleichtern könne. Dann sei die Idee entstanden, die NFC-Fähigkeit der E-Card zu nutzen. Nun sei die Pilotphase mit aktuell 400 Anwendungen pro Woche erfolgreich abgeschlossen.
"Das Vertrauen zurückgewinnen: wie Digitalisierung ein Mittel gegen Populismus sein kann" - mein Gastkommentar im Kurier zu Ergebnissen der
Gruppe "Digitale Transformation" zur Stärkung evidenzbasierter Politik in Österreich
Grundsätzlich dürfen den Karlsruher Richterinnen und Richtern zufolge die Risiken einer Übermittlungstechnik nicht auf den Nutzer abgewälzt werden. Anhand der BGH-Rechtsprechung zur Übermittlung per Fax leiteten sie her, dass der Anwalt sich deshalb darauf einrichten dürfe, seinen Schriftsatz per beA versenden zu können. Scheitere er damit, könne er auf andere Übermittlungswege ausweichen. Das OLG lehnte es aber ab, den Anwalt dazu zu verpflichten, ständig einen zweiten Versandweg bereitzuhalten. Zumutbar sei nur, auf einen Weg auszuweichen, der einen geringen zusätzlichen Zeitaufwand benötige.