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Mehrere Websites sind derzeit von DDoS-Angriffen betroffen. Bereits am Montag waren die Websites von ÖVP, SPÖ und KPÖ zwischenzeitlich nicht erreichbar, laut Medienberichten gerieten heute etwa auch jene des Verteidigungsministeriums, des Rechnungshofs, des AMS sowie mehrerer Gemeinden und Landesregierungen ins Visier von Hackern.
"Wir stehen im laufenden Austausch mit unserem IT-Dienstleister, um den Onlinebetrieb unserer Website wiederherzustellen", sagte der Tiroler Landesgeschäftsführer Florian Klotz zur APA. Es werde mit "Hochdruck" daran gearbeitet, "dass alles wieder reibungslos funktioniert."
Nach ÖVP und SPÖ war auch die KPÖ Ziel eines Cyberangriffs. Es habe sich um DDoS-Attacken gehandelt, bei denen das Ziel eine Überlastung des Netzwerks ist, was zu entsprechenden Ausfällen führen kann.
Dies war heute auch bei der KPÖ der Fall, die Website ist derzeit nicht abrufbar. Zu Kompromittierungen anderer Systeme sei es nicht gekommen, teilte die Partei der APA mit.
Seit kurzem sind verschiedene österreichische Unternehmen und Organisationen aus unterschiedlichen Branchen und Sektoren mit DDoS-Angriffen konfrontiert. Die genauen Hintergründe der Attacke sind uns zurzeit nicht bekannt, Hinweise für eine hacktivistische Motivation liegen jedoch vor.
In Anbetracht der aktuellen Geschehnisse empfehlen wir Unternehmen und Organisationen, die eigenen Prozesse und technischen Maßnahmen nochmals auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen, um im Fall eines Angriffes bestmöglich gewappnet zu sein. Dies gilt insbesondere, da eine Intensivierung der Angriffe oder das Ausweiten der Attacken auf weitere Ziele nicht ausgeschlossen werden kann.
Nur wenige Tage vor der Nationalratswahl am 29. September wurden die Webseiten der ÖVP und SPÖ Opfer von Hackerangriffen. Sogenannte DDoS-Attacken sollten zu einer Überlastung des Netzwerks und entsprechenden Ausfällen führen.
Auf die ÖVP ist gestern ein Cyberangriff ausgeführt worden. Entsprechende Informationen der APA wurden auf Anfrage von der Bundespartei sowie der ebenfalls betroffenen Tiroler Landespartei bestätigt. Es habe sich um eine DDoS-Attacke gehandelt, sie habe abgewehrt werden können. Auch die Website der SPÖ geriet gestern ins Visier von Hackern.
Wie die SPÖ auf der Plattform X mitteilte, sei die Website Ziel von Angriffen und „zwischenzeitlich nicht erreichbar“ gewesen. Die Homepage der Tiroler Volkspartei war ebenfalls „vorübergehend offline“. Daten seien nicht „abgeflossen“, hieß es.
Das Problem war, dass in der ersten E-Mail, die falsch war, die Nummer nicht mit der Postsendung übereinstimmte. Das heißt, die Personen, die sich dann die Sendung bei der Post abholen wollen, würden sie nicht bekommen, weil die Nummer nicht identisch ist mit dem, was dann tatsächlich auf der Wahlkarte draufsteht.
Nach ersten Angaben einer Sprecherin der Deutschen Bahn handelte es sich um eine Störung im GSM-R-Funksystem der Bahn. Wenn dieses System nicht funktioniere, dürfe nicht gefahren werden.
Ein „Ethical Hacker“ hatte beim Testen der Klimabonus-Website die mögliche Sicherheitslücke im Zusammenhang mit der automatischen Überprüfung von Ausweisen entdeckt und umgehend das Klimaschutzministerium darüber informiert.
Die #SüdwestfalenIT ist nicht in der Lage, den 72 Mitgliedskommunen weiterhin 180 verschiedene Verfahren anzubieten. Die Wiederherstellung aller Datenbanken, Server und Programme wird nach dem digitalen Blackout noch bis Ende September dauern.
Das Gesundheitsministerium ist mit einer Hackinganzeige gegen die Datenschutz-NGO epicenter.works gescheitert, nachdem diese während der CoV-Krise auf eine Sicherheitslücke im Epidemiologischen Meldesystem (EMS) hingewiesen und damit eine Schließung angestoßen hatte.
Laut einem Gutachten des Landesrechnungshofs wurden für die eingestellte Plattform 8,7 Millionen Euro versenkt. Für das Nachfolgeprojekt stünden bis Ende 2024 insgesamt Mittel in Höhe von 24 Million Euro zur Verfügung
Die App Digitales Amt, die erst vor Kurzem in Vollbetrieb gegangen ist, ist auf Mobiltelefonen mit dem Betriebssystem Android seit Tagen nicht mehr funktionsfähig. Der Fehler bei ID Austria wurde auch seitens der Servicehotline bestätigt. Schuld sei ein Update, das am Freitag ausgerollt wurde, der Fehler soll bald behoben werden. Auch Auswirkungen auf die Arbeit der Untersuchungsausschüsse hat der Bug, gewährt das Digitale Amt doch Akteneinblick.
Die vor allem von ÖVP-Seite geforderte Überwachung von Messengerdiensten soll in einem ersten Schritt die Metadaten betreffen. Dafür notwendig wäre eine Anpassung der auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes bestehenden Verordnung zur Überwachung des Fernmeldeverkehrs, hieß es heute auf APA-Anfrage aus dem Innenministerium.
LH Kaiser: Land baut eigenes datengeschützten ChatGPT auf und übernimmt Vorreiterrolle in Österreich – rd. 450 Landes-Serviceleistungen schneller beim Bürger – 40 % weniger Lands-Personal durch Pensionierungen - KI soll Wissen und Erfahrung erhalten und Personalabgang kompensieren
Nachdem Microsoft im Januar bestätigt hatte, von der russischen Hackergruppe Midnight Blizzard attackiert worden zu sein, legen neue Erkenntnisse des Konzerns nahe, dass sich die Angreifer noch immer an Microsofts internen Systemen bedienen.
In what follows, I try to make the same case nearly 30 years later, updated for today’s computing horrors. A version of this post was originally published on my personal blog, Berthub.eu.
Cyberkriminelle haben offenbar schon rund 3 Millionen smarte Zahnbürsten mit einer Schadsoftware infiziert, um die vernetzten Geräte in Botnetze einzugliedern und damit DDoS-Angriffe auf verschiedene Onlinedienste auszuführen.
Unter dem Schlagwort des "Once-only-Prinzips" sollen Bürgerinnen und Bürger ihre Daten nur an einer Stelle hochladen müssen, sie werden anschließend über eine zentrale Drehscheibe ausgetauscht, die auf den nicht sonderlich einprägsamen Namen "Digital Austria Data Exchange" ("Dade X)" hört.
"So müssen die Menschen nicht mehr mühsam ihre Dokumente von einer Behörde zur nächsten tragen, sondern reichen sie einmalig ein", sagt Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung. Aktuell sind 21 Register an Dade X angebunden, darunter unter anderem das Melderegister, das Personenstandsregister, das Unternehmensregister sowie das Straf- und Finanzstrafregister.
"Obendrein sei ihm der Datenbankzugriff nur durch sein "tiefes Verständnis über Programmiersprachen und Softwareentwicklung" möglich gewesen."
Sie haben ihn für Kompetenz verurteilt. Wie bei einer mittelalterlichen Hexenverbrennung, weil sich eine mit Heilkräutern auskennt oder so.