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Künstliche Intelligenz verändert Wirtschaft und Gesellschaft umfassend und in hohem Tempo – Oberösterreich muss den Transformationsprozess aktiv gestalten und die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz nutzen, um den Standort zukunftsfähig zu halten – Die Exzellenzstrategie bietet dazu die Handlungsanleitung
Thomas Bründl, Präsident der IV OÖ:Use it or lose it: KI verändert alles
Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer des Bereichs Post und Telekommunikation in der RTR, spricht über Servicepauschalen, Tarife, Netzausbau und die Gefahren hinter Elon Musks Starlink
Mit der von ihm in Auftrag gegebenen und forcierten Digitalisierungsstrategie des Landes, einer eigenen Taskforce und dem „Chief Digital Officer“ treibe Kärnten die digitale Transformation voran. Beispiele seien die Digitalisierung von Förderverfahren, die Einführung des digitalen Verwaltungsakts (DIVA), sowie der Start der KI-Plattform „KärntenGPT“, die als erste ihrer Art in einem österreichischen Bundesland eingesetzt wird. Auch Cybersicherheit, digitale Bildung und die Förderung von Forschung und Talenten stünden im Mittelpunkt der Kärntner Digitalstrategie. Junge Menschen und Fachkräfte in der Region zu halten und neue anzuziehen sei das Ziel.
Am Mittwoch berichtete die „Financial Times“ („FT“), dass OpenAI einen Fünfjahresplan erstellt habe: Geprüft würden „kreative“ Pläne zur Aufnahme neuer Schulden, die zum Aufbau seiner KI-Infrastruktur beitragen könnten, etwa neue Partnerschaften und das Einsammeln von Investorenkapital. Es gehe laut („FT“) darum, eine Billion Dollar an bereits geplanten Ausgaben decken zu können.
Wenn man die App öffnet, bekommt man lediglich das Pop-up-Fenster: "Die Benutzerdaten konnten nicht geladen werden. Versuchen Sie es später nocheinmal."
Parkscheine können momentan nicht gelöst werden, zum Ärger vieler App-Nutzer. Häufig scheitert es bei den meisten überhaupt erst am Login. Wer noch alte Parkscheine bei sich hat, in analoger Form hat in dieser Situation noch Glück gehabt und riskiert damit keine Parkstrafe.
Er sei als Staatssekretär für Staatsschutz nicht der Aufpasser von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner, betont Jörg Leichtfried. Wohl aber aktuell Werbender für die ID Austria.
In Lend (Pinzgau) entsteht ein Hochsicherheits-Rechenzentrum für Künstliche Intelligenz. Eine Wiener Firma baut es auf, nennt es vollständig unabhängig und wird es nur österreichischen und europäischen Nutzern anbieten.
Forderung nach mehr Videoüberwachung
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will die polizeiliche Videoüberwachung von öffentlichen Plätzen massiv ausweiten. Mit einem neuen Erlass des Ministers soll die Polizei künftig nicht nur dort Videoüberwachung einsetzen dürfen, wo bereits gefährliche Angriffe stattfanden, sondern auch an Orten, wo die Polizei gefährliche Angriffe befürchtet oder kriminelle Strukturen erkennt. Derzeit gibt es in Österreich 20 Orte in sieben Bundesländern mit permanenter Videoüberwachung – etwa am Wiener Reumannplatz oder am Grazer Jakominiplatz.
Künftig sollen über 100 Plätze polizeilich gefilmt werden. Wo genau, hat Innenminister Karner im Morgenjournal-Interview
nicht verraten. Der Einsatz soll jedenfalls in enger Abstimmung mit Städten und Gemeinden an belasteten Markt- und Stadtplätzen erfolgen. Anders als etwa bei der Videoüberwachung in U-Bahnstationen wird nicht live mitgeschaut, um so eine etwaige Gefahr schnell abwehren zu können. Die Aufnahmen werden weiterhin 48 Stunden gespeichert und im Fall von Straftaten im Nachhinein ausgewertet
Ein Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur des Innenministeriums (BMI) ist vor mehreren Wochen aufgedeckt worden. Wie das BMI am Samstag bekannt gab, wurden Unregelmäßigkeiten in einem der Büro-IT-Systeme des BMI registriert. Dahinter steckte jedoch ein gezielter und professioneller Angriff. Konkret kam es dabei zu unberechtigten Zugriffen auf Mailserver des BMI. Aktuell ist eine Einschränkung des externen E-Mail-Verkehrs die Folge der ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen.
Die FPÖ und ihr Sicherheitssprecher Gernot Darmann stoßen sich am Umgang des Innenministeriums (BMI) mit dem bekannt gewordenen Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur. „Der Cyberskandal im Innenministerium ist auch ein riesiger Vertuschungsskandal“, hieß es am Sonntag in einer Aussendung. Wochenlang sei versucht worden, die Vorfälle geheim zu halten. Für Darmann ist Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) deshalb „endgültig rücktrittsreif“. Die ÖVP wehrte sich gegen die Vorwürfe.
The moral of this story is that we can achieve positive outcomes for workers and the public interest as AI transforms governance, but it requires two things: electing leaders who legitimately represent and act on behalf of the public interest and increasing transparency in how the government deploys technology.
Agencies need to implement technologies under ethical frameworks, enforced by independent inspectors and backed by law. Public scrutiny helps bind present and future governments to their application in the public interest and to ward against corruption.
These are not new ideas and are the very guardrails that Trump, Musk and DOGE have steamrolled over the past six months.
Einige Beamte hatten datenschutzrechtliche Bedenken gegen die Hilfestellung, weil dabei auch das Passwort für die ID Austria eingerichtet wird. Diese rechtlichen Bedenken wurden jetzt ausgeräumt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bürgerbüros der Bezirkshauptmannschaften sowie des Landhauses dürfen die Hilfestellung leisten.
In Zeiten der Digitalisierung braucht es vielerorts ein schnelleres Internet. Um den Breitbandausbau weiter voranzutreiben hat der Bund der Steiermark nun 70 Millionen Euro für die Jahre 2027 bis 2029 zugesagt.
Mit der NSO Group wird ein weiterer israelischer Spyware-Anbieter von US-Investoren gekauft. Die Kontrolle soll aber in Israel bleiben.
The quick summary is that the console TTY's mouse support is broadly like a terminal emulator. With a mouse daemon active, the TTY will do "copy and paste" selection stuff on its own. A mouse aware text mode program can put the console into a mode where mouse button presses are passed through to the program, just as happens in xterm or other terminal emulators.
"Localmind ist eine lokale & sichere KI-Plattform für Unternehmen, die eine individuelle und leistungsstarke KI-Lösung suchen. Für maximale Datensicherheit, volle Kontrolle und Unabhängigkeit von der Cloud."
Wenn man selbst die Kontrolle hat, kann man die KI auch vertrauliches Material verarbeiten lassen und ihm Zugang zu den eigenen Servern gewähren, so die Logik dahinter. Das Problem dabei: Wenn ein solcher KI-Anbieter seine eigenen Systeme nicht ausreichend sichert, dann können Dritte diese einfach übernehmen und bekommen darüber Zugriff auf alles, was die KI lesen kann. Genau das gelang einem anonymen Datenforscher, der sich nach eigenen Angaben mit trivialen Mitteln Zugang zu den Systemen von Localmind verschaffen konnte – und von dort aus auch auf Systeme von deren Kunden.
"Localmind ist eine lokale und sichere KI-Plattform für Unternehmen, die eine individuelle und leistungsstarke KI-Lösung suchen", heißt es zuallererst auf der Website des österreichischen IT-Unternehmens. Die Firma mit Sitz in Innsbruck wirbt mit "voller Kontrolle", "Unabhängigkeit von der Cloud" und "maximaler Datensicherheit". Genau diese ist jedoch nicht im Ansatz gegeben, wie ein Datenforscher nun herausfand.
Sicherheit als Verkaufsargument
Das Marketingmodell von Localmind ist klar: Firmen, die derzeit mit KI experimentieren und dabei Wert auf Datensicherheit legen, jedoch keine Kapazitäten haben, das System selbst zu betreiben, können auf den – vermeintlich – sicheren, lokalen, und dementsprechend der DSGVO unterliegenden Anbieter zurückgreifen. Diese versprochene Sicherheit verleitet dazu, die KI auch vertrauliche Inhalte verarbeiten zu lassen. Im Fall von Localmind wurde dies jedoch zum Verhängnis.
Wie Heise berichtet, konnte sich ein anonymer Hacker "mit trivialen Mitteln" Zugang zu den Systemen der Firma verschaffen – und so Zugriff auf alles erlangen, was die Kunden der KI zur Verfügung stellen. Demnach seien ihm unter anderem Mail-Konten, CRM- und ERP-Systeme (zum Kundenmanagement und zur Unternehmensressourcenplanung) offen gestanden. Hierfür sei keine gezielte Cyberattacke nötig gewesen, er habe sich schlicht auf einem öffentlich zugänglichen Localmind-System einen Account eingerichtet, der automatisch mit Admin-Rechten versehen gewesen sei. Laut Localmind habe es sich hierbei um eine "extern erreichbare Beta-Testinstanz" gehandelt.
Keine Expertise nötig
Von diesem ersten Zugang habe sich der Datenforscher weiter vorarbeiten können. Alles, was er dazu benötigte, war nach seinen Angaben mit geringem Aufwand erreichbar, erklärte er gegenüber Heise. Localmind bestätigte später, dass er so die interne Wissensdatenbank erreichte, die "Informationen zu unserer Infrastruktur sowie Zugangsdaten [enthielt], die nicht durchgehend nach heutigen Best Practices geschützt waren". Diese Zugangsdaten hätten etwa Klartext-Passwörter für den Root-Zugang auf ihren Servern enthalten.
Auf Kundenseite habe der Hacker als Beleg für die Sicherheitslücke diverse Chats, Rechnungen, Verträge und zahlreiche Account-Daten, teilweise mit Passwort, gesammelt. Potenziell betroffen seien unter anderem mehrere Banken und Behörden auf Regional- und Landesebene, Energieversorger und Hotels. Insgesamt jedenfalls über 150 Kunden, vornehmlich in Österreich und Deutschland – wobei diese nicht alle gleich stark betroffen seien. On-Premise-Systeme, also bei den Kunden selbst gehostete LLMs, seien nach Angaben des Unternehmens nicht betroffen.
"Erstaunliche Inkompetenz"
Der Datenforscher habe mit seinen gesammelten Belegen die betroffenen Kunden sowie einige Pressevertreter informiert. Auf Nachfrage von Heise, warum er nicht – wie in der Branche üblich – zunächst Localmind konfrontiert und der Firma eine angemessene Zeitspanne zur Behebung des Problems eingeräumt habe, erklärte er harsch: "Sie haben offensichtlich den Großteil ihrer Infrastruktur und ihrer Produkte, die sie ihren Kunden als sichere Lösungen verkaufen wollen, mit Vibe Coding erstellt. Dabei zeigten sie eine so erstaunliche Nachlässigkeit und Inkompetenz bei der Umsetzung der grundlegendsten Sicherheitsmaßnahmen, dass man fast schon von Vorsatz ausgehen muss." Vibe Coding bezeichnet das Vorgehen, bei dem Menschen KI-Modelle Prompts geben und so Code generieren lassen, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse haben zu müssen.
Localmind geht unterdessen immerhin jetzt nach Lehrbuch mit der Situation um. Nach dem Bekanntwerden des "Sicherheitsvorfalls" seien alle relevanten Systeme abgeschaltet worden und werden momentan untersucht. Diese Untersuchungen, der jeweils aktuelle Informationsstand und die nächsten Schritte werden alle paar Tage auf einer hierfür eingerichteten Seite veröffentlicht. Auch bei der Meldung an Datenschutzbehörden bietet das Unternehmen seinen Kunden Unterstützung an. (hlk, 8.10.2025)
Die externe Firma, deren Computerprogramme zum Einchecken Ziel des Cyberangriffs waren, teilte der dpa mit, man befinde sich in den letzten Zügen der nötigen Updates, die das System wieder voll funktionsfähig machten.
Cisco Sovereign Critical Infrastructure is a configurable, air-gapped portfolio for customers in Europe who have specific requirements to build their own on-premises, sovereign infrastructure.
Empowering Europe with more control and autonomy over their digital infrastructure and data.
This breadth of hardware and software, aligned with key EU and country certifications, is available from Cisco and key partners now.
Die Lochkarte, die erste Möglichkeit, eine Maschine zu programmieren, ist in diesem Jahr 300 geworden. Bereits 1725 wurde in Lyon der erste halbautomatische Webstuhl geschaffen. Um daran zu erinnern, haben wir uns erlaubt, ein älteres Zahlen, bitte! zu aktualisieren und als "Zahlen, bitte! Classic" neu zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen!