136 private links
Dating-Apps werden auch im Jahr 2018 ihren Erfolgslauf fortsetzen. Eine aktuelle Analyse könnte vielen Nutzern den Spaß an ihren „Tinder-Techtelmechteln“ jedoch verderben. Denn die User geben bei der Partnersuche oft sehr vertrauliche Daten preis – ob sexuelle Vorlieben, Nacktfotos oder schlicht Passwörter. Leider gehen die Dating-Apps nicht gerade sicher mit diesen Daten um. Zu diesem Fazit kommen jedenfalls die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab, die neun beliebte Dating-Apps – darunter Tinder – auf Sicherheits- und Datenschutz-Schwachstellen überprüft haben.
Bundesjustizminister Heiko Maas hat das neue Gesetz gegen Hass im Internet gegen die Kritik aus der AfD verteidigt. "Die Meinungsfreiheit schützt auch abstoßende und hässliche Äußerungen", sagte der SPD-Politiker der Bild-Zeitung. Mordaufrufe, Bedrohungen und Beleidigungen, Volksverhetzung oder die Auschwitz-Lüge seien aber kein Ausdruck der Meinungsfreiheit, sondern Angriffe auf die Meinungsfreiheit anderer.
Die National Security Agency (NSA) schlittert in eine neue Krise. In den vergangenen Monaten sollen hunderte Hacker und IT-Mitarbeiter in die Privatwirtschaft gewechselt sein. Laut einem Bericht der Washington Post befürchtet man bei den US-Geheimdiensten sogar, dass unter den massenhaften Kündigungen die nationale Sicherheit leiden könnte. Insgesamt arbeiten bei der NSA über 21.000 Menschen, die Organisation gilt als wichtigster Lieferant von geheimen Informationen für die US-Regierung.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Falschmeldungen im Internet mit einem neuen Gesetz verhindern. Social Networks sollen zu mehr Transparenz gezwungen werden.
Das besondere elektronische Anwaltspostfach hat mehr als nur eine Sicherheitslücke. Die Probleme reichen von einer falschen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung über Cross Site Scripting bis hin zu ROBOT und veralteten Java-Libraries. Dabei hat die Firma SEC Consult einen Sicherheitsaudit durchgeführt.
Auf soziale Netze kann zu Kommunikationszwecken in Unternehmen kaum noch verzichtet werden. Informationsbeschaffung, Bestellungen und vieles andere läuft über digitale Kanäle. Was sollten Unternehmen dabei hinsichtlich des Datenschutzes beachten?
Nicht nur angesichts dieser aktuellen Entwicklungen stellt sich die Frage, wie es um die Freiheit des Internets bestellt ist. China etwa scheint die Kontrolle des Internets perfektioniert zu haben: Wie kennen die Menschen dort das Netz und wie wird die allumfassende staatliche Kontrolle durchgesetzt? An welcher Stelle der Infrastruktur greifen die Zensoren zu? Was erhoffen sich Staatsführungen von zeitweisen oder unbegrenzten Blockaden und wie sehen die Ergebnisse tatsächlich aus? Welche Rolle spielen Diensteanbieter wie Facebook, Twitter und Telegram? Können sich die Nutzer wehren und wenn ja, mit welchen Mitteln? Schaden die Blockaden nur der Informationsfreiheit?
Nissan forscht an einem Gehirn-zu-Auto-Interface. Das Ziel ist, die Gedanken des Fahrers zu lesen. So soll das Auto erkennen, wenn der Fahrer bremsen, das Steuer herumreißen oder eine andere Ausweichmaßnahme einleiten will. Ein Fahrzeug mit semi-autonomen Fähigkeiten könnte so diese Ausweichmanöver um 0,2 bis 0,5 Sekunden früher einleiten und damit möglicherweise Leben retten.
Mit Hilfe von Big Data will der Staat Kanada gemeinsam mit dem Unternehmen Advanced Symbolics die Suizidprävention verbessern. Dazu sollen rund 160.000 öffentlich zugängliche Profile in sozialen Medien ausgewertet werden.
Seat hat gemeinsam mit dem spanischen Mobilitätsspezialisten Saba eine App für die Zustellung von Online-Einkäufen direkt in den Kofferraum des Käufers entwickelt. Mit Hilfe von "Droppit" könnten sich Nutzer ihre Einkäufe direkt ins Auto liefern lassen, sofern dieses in einem Parkhaus von Saba abgestellt ist, teilte die Volkswagentochter am Mittwoch mit.
Amazon und Google haben zu Weihnachten 2017 nach eigenen Angaben viele smarte Lautsprecher verkauft - die kleinsten Modelle Echo Dot und Home Mini wurden in den USA für nur 29 US-Dollar angeboten. Dank dieser Preissenkung dürften die Unternehmen mit dem Verkauf der Lautsprecher aber keinen Gewinn gemacht haben, wie Reuters schreibt.
Der US-Geheimdienst CIA trainiert sein Personal mithilfe von Brettspielen. Wie eine Anfrage von Mathias Schindler mithilfe des amerikanischen Freedom of Information Act zeigt, nutzt der Auslandsgeheimdienst die Materialien, um Angestellte im Umgang mit politischen Krisen und verschiedenen Rollen innerhalb der Behörde zu schulen. Der Freedom of Information Act ist das Informationsfreiheitsgesetz in den Vereinigten Staaten.
Eltern dürfen in Spanien die WhatsApp-Konversationen ihrer Kinder überwachen. Das bestätigte ein Urteil des Landgerichtes Pontevedra. Ein Mann bat offenbar seine neunjährige Tochter um das Passwort für ihr Smartphone, um ihre WhatsApp-Nachrichten zu lesen. Dazu zählten neben Unterhaltungen mit ihren Freunden auch Chats mit ihrer Mutter. Diese sah das als Verletzung der Privatsphäre an und verklagte ihren Ex-Mann.
Die überarbeiteten EU-Vorgaben gegen Geldwäsche führen laut Rechtswissenschaftlern dazu, dass der Zahlungsverkehr künftig "fast vollständig überwacht ist". Transaktionsdaten könnten jahrzehntelang auf Vorrat gespeichert werden.
Die USA haben die Übernahme des Bartransferdienstes Moneygram durch eine chinesische Firma untersagt. Grund ist offenbar, dass deren Einsicht in US-Finanzdaten die nationale Sicherheit der USA gefährden könnte.
Die Wiener Niederlassung des biopharmazeutischen Unternehmens AbbVie hat hierfür beispielsweise eine kostenlose App für CED-Patienten (Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen) entwickelt. Über diese kann der Alltag mit der Krankheit dokumentiert werden, beispielsweise wie lange man geschlafen hat oder wie viel Wasser und Essen man zu sich nimmt.
Die Daten können automatisiert ausgewertet und verschickt werden. Neben dem Tagebuch liefert die App aber auch einen Kalender für Arzttermine, einen Toilettenfinder sowie eine Liste an vom Patienten gespeicherten Ärzten und Medikamenten.
Grund dafür ist, dass die integrierte WhatsApp-Kamera deutlich schlechtere Ergebnisse liefert als die herkömmliche Smartphone-Kamera-App. Bei „unwichtigen“ Schnappschüssen, bei denen die Qualität keine Rolle spielt, ist das egal. Doch wenn man beispielsweise schöne Fotos vom Urlaub, einer Landschaft, Tieren, anderen Personen, Selfies etc. verschicken will, sollte man das Foto zuerst mit der normalen Smartphone-Kamera aufnehmen und erst danach über WhatsApp (per Anhang aus der Galerie) verschicken.
Der deutsche Staat geht mit dem Vereinsrecht gegen ein Portal vor, das vielen Beobachtern zufolge unter den Schutz der Pressefreiheit fällt. Auf dem Chaos Communication Congress berichtete die Anwältin der Beschuldigten über den Stand zahlreicher Verfahren.
Wenn sich jemand das Fahrgeld sparen möchte und über die Ticketschranken springt oder sich zwei Menschen gleichzeitig durch den Ticketschranken schummeln, schlägt die künstliche Intelligenz Alarm. Das heißt, der Bilderkennungsalgorithmus erkennt, dass jemand die Ticketschranken nicht wie vorgesehen passiert hat.
Auch scheinbar nicht sicherheitsrelevante Sensordaten können dafür verwendet werden, um relativ genau und sicher einen Sperrcode eines Gerätes zu erraten. Das haben jetzt Forscher aus Singapur nachgewiesen. Mit den ausgelesenen Daten und Machine Learning konnten die Forscher Geräte mit nur drei Versuchen entsperren.