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Das Problem damit beschreibt das Berliner Weizenbaum-Institut für Digitalisierungsforschung: »Der Begriff ›digitale Souveränität‹ ist aus dem politischen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Man ist sich über Parteigrenzen hinweg einig: Digital souverän sein, das ist erstrebenswert und wichtig. Dabei bleibt aber unklar, was es eigentlich genau bedeutet, digital souverän zu sein und wie man diesen wünschenswerten Zustand erreicht.«
Ob KI-Workshops für Unternehmen, praxisnahe Impulstage mit internationalen ExpertInnen oder individuelle Beratungen zu digitalen Geschäftsmodellen: Die Initiative digital.tirol bringt Digitalisierung in Tirol in die Praxis. Für das Jahr 2025 stellt das Land Tirol auf Antrag von Wirtschafts- und Digitalisierungslandesrat Mario Gerber insgesamt 630.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen bewusstseinsbildende Maßnahmen rund um die Schwerpunkte Künstliche Intelligenz, Daten und New Skills/New Work vorangetrieben und Tirol als digitaler Standort weiter gestärkt werden.
This was quite a wild ride, while we should expect everything involving AI to be vulnerable by default, it still surprised us how many things we could find in such a short amount of time. While working on this piece of research, a lot of other people were looking into attacking MCP as well, which scared us, did they find what we found?
Hopefully, these frameworks will get some sane defaults that make it hard for developers to accidentally expose servers. And that vulnerabilities from the browser can be mitigated quickly as well. Until then, we hope you enjoyed this post and would love to hear your thoughts and ideas to take this stuff even further.
Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) hat am Dienstag weitere Schritte zur Vereinfachung der Verwaltung an Schulen angekündigt. Im Rahmen einer Online-Ideenoffensive sollen Schulleitungen, Lehrkräfte, Experten der Pädagogischen Hochschulen und Verwaltungspersonal Vorschläge machen, wie die Bürokratie auf das Nötigste reduziert werden kann. Zuletzt hatte Wiederkehr bereits zugesichert, ab Herbst 80 Prozent der Rundschreiben an Schulen durch das Ministerium zu streichen.
Die ID Austria und das Digitale Amt stehen vor einem Relaunch, diesmal wirklich. Nach mehreren Anläufen zur Verbesserung der digitalen Verwaltungsplattform kündigt der Staatssekretär für Digitalisierung Alexander Pröll (ÖVP) nun konkrete Schritte an, um die Nutzerfreundlichkeit zu steigern und neue Technologien zu integrieren. Im Sommer soll es so weit sein.
Die Plattform wird grundlegend modernisiert, die Nutzerfreundlichkeit verbessert, und neue Services werden integriert, kündigt Pröll an. Konkrete Details gebe es zwar noch nicht, aber im europäischen Vergleich sei Österreich mit der ID Austria bereits gut positioniert, betont der Staatssekretär am Rande der E-Government-Konferenz 2025, die am Flughafen Wien stattfand und von Austrian Digitial Value (ADV) organisiert wurde. Raum für Verbesserung gibt es jedenfalls.
Modernere Plattform für die Verwaltung
"Wir modernisieren die Plattform, verbessern die Nutzerfreundlichkeit und werden neue Services für die Nutzerinnen und Nutzer einbauen", kündigt Pröll an.
Auch wenn das finale Design noch nicht bekannt ist, sollen vor allem Barrieren abgebaut werden, so Pröll gegenüber dem STANDARD.
Endlich fallen sollen die Gebühren für digitale Dienste des Bundes, wie es im Digital Austria Act eigentlich seit Jahren vorgesehen ist. Bereits jetzt werden verschiedene Dokumente wie Geburts-, Ehe- oder Partnerschaftsurkunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Weitere Entlastungen sind in Vorbereitung, wobei erste Schritte noch 2025 folgen sollen.
Den Anfang machen häufig genutzte Services wie das Meldewesen oder Ausweise. Langfristig sollen alle digitalen Amtswege kostenfrei werden. Das sei gerecht und effizient, so Pröll.
KI als Schlüsseltechnologie
Künstliche Intelligenz wird von Pröll als zentrale Zukunftstechnologie für die Verwaltung positioniert. "KI ist für mich die größte Disruption der letzten Jahre. Vergleichbar mit der Erfindung des Autos oder des Internets", so der Staatssekretär. Konkrete Anwendungsszenarien umfassen die Automatisierung von Routineaufgaben, den Einsatz von Chatbots und die Unterstützung bei der Antragsprüfung.
Alexander Pröll (ÖVP) bei der E-Government-Konferenz von Austrian Digital Value am Flughafen Wien.
©BKA/Schrötter
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr: "In den kommenden 13 Jahren gehen rund 44 Prozent der Beamten in Pension", erklärt Pröll die Herausforderung. Die Digitalisierung soll dabei helfen, den entstehenden Fachkräftemangel zu kompensieren. "Wir setzen sie gezielt ein: zur Automatisierung von Routineaufgaben, für Chatbots oder bei der Antragsprüfung. Das spart Zeit, senkt Kosten und entlastet die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."
Neun Millionen Nutzer der ID-Austria
Derzeit nutzen über 3,9 Millionen Menschen die ID Austria. Die schwarz-rot-pinke Regierung strebt man eine 100-Prozent-Quote bei der Nutzung des digitalen Identitätsnachweises an. Damit dieses Ziel zumindest näherungsweise erreicht werden kann, wird die ID Austria schon bei der Geburt ausgestellt. Das klingt bei Pröll gleich noch einmal ambitionierter: Schon 2026 sollen neun Millionen Menschen die ID Austria nutzen. Macht fünf Millionen binnen eines Jahres. "Wenn Sie wollen, können Sie den Weg auch als Ziel bezeichnen. Mein Zugang ist es, sich hohe Ziele zu stecken", erklärt der Staatssekretär, der gleichzeitig betont, dass alle Amtswege weiterhin auch analog verfügbar bleiben werden.
Vorsichtiger Umgang mit E-Voting
Beim Thema elektronische Wahlen zeigt sich Pröll zurückhaltend. Die digitale Stimmabgabe wird vor allem vom österreichischen Gemeindebund gefordert. Die Ausstellung von immer mehr Wahlkarten belaste die Verwaltung vor allem in kleineren Gemeinden über Gebühr, so die Argumentation. Die erste Wahl, bei der man online seine Stimme abgeben konnte, war die ÖH-Wahl 2009. Schon 2011 hat der Verfassungsgerichtshof E-Voting in Österreich beendet.
Die Argumentation: Programmierfehler und bewusste Manipulationen sind beim E-Voting schwer erkennbar und können schwerwiegende Auswirkungen haben. Befürworter der digitalen Stimmabgabe halten aber fest, dass Estland seit 20 Jahren eine digitale Wahlmöglichkeit anbietet. Zumindest Pilotprojekte sollten wieder zugelassen werden, so die Forderung der Gemeindevertreter.
"E-Voting braucht Vertrauen – deshalb gehen wir hier besonders vorsichtig vor", erklärt der Staatssekretär. Die unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema sowie rechtliche Bedenken würden ernst genommen. Immerhin: Bereits etabliert ist hingegen die digitale Bestellung der Wahlkarte, die gut angenommen wird.
Der Technologiekonzern Microsoft will im August ein Rechenzentrum in Niederösterreich in Betrieb nehmen. Es ist aus Sicherheitsgründen auf drei Standorte im Raum Schwechat (Bezirk Bruck/Leitha) aufgeteilt. Eine Milliarde Euro investierte der Konzern.
Last week I was talking to a friend who runs a small construction company. He was telling me about how all the big contractors in town are pushing "smart" building systems that require constant cloud connectivity and subscription services. Meanwhile, he's still using techniques that have worked for decades, tools he can fix himself, materials he understands completely.
"They keep telling me I'm behind the times" he said. "But when their fancy systems go down, who do they call?"
Maybe being "behind the times" isn't always a bad thing. Maybe sometimes it means you still own your tools instead of renting them.
The next time you catch yourself getting defensive about something - really defensive, like you're personally offended that someone would dare question it - maybe pause for a second. Ask yourself: am I defending this because it's actually good for me, or because I'm scared to imagine alternatives?
Because the first step toward freedom is always the same: admitting you might be wearing chains.
Many developers are terrified of losing their jobs for this very reason: AIs sometimes program better than them. And, in my opinion, they are right to be afraid. But I'm more afraid of a world (and not just in IT) where code will depend exclusively on the companies that sell us AIs.
Today, writing code is something free, potentially doable even on a beat-up laptop. But tomorrow? Will we be completely dependent on AIs (even) for this?
I will just have to concede that maybe I’m wrong. I don’t have the skill, or the knowledge, or the energy, to demonstrate with any level of rigor that LLMs are generally, in fact, hot garbage. Intellectually, I will have to acknowledge that maybe the boosters are right. Maybe it’ll be OK.
Maybe the carbon emissions aren’t so bad. Maybe everybody is keeping them secret in ways that they don’t for other types of datacenter for perfectly legitimate reasons. Maybe the tools really can write novel and correct code, and with a little more tweaking, it won’t be so difficult to get them to do it. Maybe by the time they become a mandatory condition of access to developer tools, they won’t be miserable.
Sure, I even sincerely agree, intellectual property really has been a pretty bad idea from the beginning. Maybe it’s OK that we’ve made an exception to those rules. The rules were stupid anyway, so what does it matter if we let a few billionaires break them? Really, everybody should be able to break them (although of course, regular people can’t, because we can’t afford the lawyers to fight off the MPAA and RIAA, but that’s a problem with the legal system, not tech).
I come not to praise “AI skepticism”, but to bury it.
Maybe it really is all going to be fine. Perhaps I am simply catastrophizing; I have been known to do that from time to time. I can even sort of believe it, in my head. Still, even after writing all this out, I can’t quite manage to believe it in the pit of my stomach.
Technisch unterstützt DNS4EU Standards wie DNS over HTTPS und DNS over TLS. Die Server sind strategisch über die EU verteilt, was für schnelle Antwortzeiten sorgen soll. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Datenschutz: Die IP-Adressen der Nutzer werden vor der Protokollierung vollständig anonymisiert, was die DSGVO-Konformität gewährleisten soll. Aus früheren Berichten weiß ich, dass ein EU-DNS-Dienst allerdings auch für Argwohn sorgt.
icrosoft, tacitly admitting it has failed at talking all the Windows 10 PC users into moving to Windows 11 after all, is – sort of, kind of – extending Windows 10 support for another year.
For most users, that means they'll need to subscribe to Microsoft 365. This, in turn, means their data and meta-information will be kept in a US-based datacenter. That isn't sitting so well with many European Union (EU) organizations and companies. It doesn't sit that well with me or a lot of other people either.
et according to independent ICT expert Bert Hubert, such initiatives, while admirable, represent little more than digital window dressing.
“These are quite suitable if you’re a pigeon racing association and want to put your pigeon racing association website there,” he said. “But if you come along saying, ‘I’m Rabobank and I want to outsource my banking operations to you’, you’re not going to engage with a hosting provider that says, ‘We have an offer for €5 per month’.”
The harsh assessment reflects a broader reality facing Europe’s digital sovereignty ambitions: the chasm between political rhetoric and technological capability has never been wider.
As American cloud providers such as AWS announce new European entities claiming sovereign operations, the question becomes whether Europe’s homegrown alternatives can ever bridge the gap between aspiration and enterprise-grade reality.
The very short version: It has now become clear that European governments can no longer rely on American clouds, and that we lack good and comprehensive alternatives. Market forces have failed to deliver a truly European cloud, and businesses won’t naturally buy as yet unproven cloud services, even when adorned with a beautiful European 🇪🇺 flag, so for now nothing will happen.
Eine Studie von Doug Leith zeigt: Google verfolgt Android-Nutzer schon vor dem ersten App-Start — ohne Zustimmung, ohne Opt-out. Werbecookies und die Google Android ID senden stillschweigend Daten an Google. Selbst das »SafetyCore-Feature « wurde ungefragt installiert. Einziger Ausweg: Custom-ROMs wie #GrapheneOS.
I finally got round to publishing a version 1.0 of my long-running hobby project: a bootable DOS live USB image with tools for writers, providing a distraction-free writing environment.
https://github.com/lproven/usb-dos
This is very rushed and the instructions are incomplete. Only FAT16 for now; FAT32 coming real soon now.
Die Breitbandinitiative, die noch unter der seinerzeitigen Telekomministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) ins Leben gerufen wurde, verursacht teilweise exorbitant hohe Kosten pro Anschluss, berichtete der „Kurier“. Von bis zu 43.000 Euro pro Haushalt ist die Rede. Insgesamt wurden für die Initiative 1,4 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt.
Die SPÖ muss nämlich von Grund auf beginnen, eine eigene Medienmacht zu konstruieren, sonst geht sie unter. Diese Kombination aus Kalinismus und Dilettantismus ist unerträglich und führt zu ihrem Untergang.
Vielleicht, füge ich heute hinzu, sollte sie Rudi Fussi zum Kommunikationschef und zum Mitverantwortlichen dieses Prozesses machen, nach Erteilung einiger obligatorischer Backpfeifen (das erste meine ich ernst, das zweite nicht). Seine „Bewerbungsrede“ kam vielleicht zur Unzeit, aber sie war in weiten Teilen hervorragend. Und was wäre dafür keine Unzeit, fragte er, nicht ohne Berechtigung? Wer so reden (und politisch denken) kann, den schickt man nicht in die Wüste. Außer man ist ein Kamel oder ein Vollbluthengst. Also her mit Fussi! Babler soll Parteichef bleiben. Der Neustart, den Fussi fordert, ist so oder so notwendig.
Die SPÖ sollte sich außerdem schleunigst mit allen kurzschließen, die eine andere europäische Politik fordern und zu formulieren beginnen, um der fatalen Macht der Tech-Konzerne Einhalt zu bieten, die bekanntlich die Grundlagen der Demokratie gefährden, den freien Diskurs. Auch dazu demnächst mehr.
Werden Prozesse online angeboten, ergibt sich
zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass Kos-
ten eingespart werden – etwa für den Stimmzet-
teldruck, den Versand von Wahlunterlagen, die
Ausstattung von Wahllokalen oder die Bezahlung
von Wahlhelfern. Dieses Argument wurde teil-
weise jedoch bereits entzaubert, da auch die Ein-
führung eines E-Voting-Systems Kosten verur-
sacht, deren Amortisierung größere Zeiträume in
Anspruch nimmt.
Mit der Zahl der Wahlkarten steigt auch der Aufwand in den Kommunen. Eine Hochrechnung des Gemeindebundes geht von 100.000 Arbeitsstunden in den Gemeindeverwaltungen alleine für die Briefwahl aus.
Auf eine mit der Einführung von E-Voting verbundene Abschaffung der Wahlkarten wollte sich Pressl nicht endgültig festlegen. Jedenfalls erhalten bleiben sollten sie etwa bei Menschen mit gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigungen bzw. Menschen mit geringer digitaler Affinität.