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Die SPÖ muss nämlich von Grund auf beginnen, eine eigene Medienmacht zu konstruieren, sonst geht sie unter. Diese Kombination aus Kalinismus und Dilettantismus ist unerträglich und führt zu ihrem Untergang.
Vielleicht, füge ich heute hinzu, sollte sie Rudi Fussi zum Kommunikationschef und zum Mitverantwortlichen dieses Prozesses machen, nach Erteilung einiger obligatorischer Backpfeifen (das erste meine ich ernst, das zweite nicht). Seine „Bewerbungsrede“ kam vielleicht zur Unzeit, aber sie war in weiten Teilen hervorragend. Und was wäre dafür keine Unzeit, fragte er, nicht ohne Berechtigung? Wer so reden (und politisch denken) kann, den schickt man nicht in die Wüste. Außer man ist ein Kamel oder ein Vollbluthengst. Also her mit Fussi! Babler soll Parteichef bleiben. Der Neustart, den Fussi fordert, ist so oder so notwendig.
Die SPÖ sollte sich außerdem schleunigst mit allen kurzschließen, die eine andere europäische Politik fordern und zu formulieren beginnen, um der fatalen Macht der Tech-Konzerne Einhalt zu bieten, die bekanntlich die Grundlagen der Demokratie gefährden, den freien Diskurs. Auch dazu demnächst mehr.