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Werden Prozesse online angeboten, ergibt sich
zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass Kos-
ten eingespart werden – etwa für den Stimmzet-
teldruck, den Versand von Wahlunterlagen, die
Ausstattung von Wahllokalen oder die Bezahlung
von Wahlhelfern. Dieses Argument wurde teil-
weise jedoch bereits entzaubert, da auch die Ein-
führung eines E-Voting-Systems Kosten verur-
sacht, deren Amortisierung größere Zeiträume in
Anspruch nimmt.
Mit der Zahl der Wahlkarten steigt auch der Aufwand in den Kommunen. Eine Hochrechnung des Gemeindebundes geht von 100.000 Arbeitsstunden in den Gemeindeverwaltungen alleine für die Briefwahl aus.
Auf eine mit der Einführung von E-Voting verbundene Abschaffung der Wahlkarten wollte sich Pressl nicht endgültig festlegen. Jedenfalls erhalten bleiben sollten sie etwa bei Menschen mit gesundheitlichen oder sozialen Beeinträchtigungen bzw. Menschen mit geringer digitaler Affinität.
Der Chaos Computer Club (CCC) demonstriert nun einen bisher vernachlässigten Angriff auf 2FA-SMS: Zum Versenden der Nachrichten ist die Nutzung von Dienstleistern üblich. Diese Anbieter versenden große Mengen an SMS für viele unterschiedliche Unternehmen und Services. Sie haben dabei Einblick in die SMS. Die Sicherheit des Authentifizierungsverfahrens hängt also auch von der Sicherheit der Dienstleister ab.
IdentifyMobile, ein Anbieter von 2FA-SMS, hat die versendeten Einmalpasswörter in Echtzeit mit dem Internet geteilt. Der CCC war zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort und konnte die Daten einsehen. Hierzu genügte es, die Subdomain “idmdatastore” zu raten. Neben SMS-Inhalten waren auch Rufnummern der Empfänger*innen, Absendernamen und teilweise andere Account-Informationen einsehbar.
YOU CAN'T CHANGE THE PEOPLE AROUND YOU, BUT YOU CAN CHANGE THE PEOPLE AROUND YOU. "
LH Kaiser: Land baut eigenes datengeschützten ChatGPT auf und übernimmt Vorreiterrolle in Österreich – rd. 450 Landes-Serviceleistungen schneller beim Bürger – 40 % weniger Lands-Personal durch Pensionierungen - KI soll Wissen und Erfahrung erhalten und Personalabgang kompensieren
The world is designed against the elderly, writes Don Norman, 83-year-old author of the industry bible Design of Everyday Things and a former Apple VP.
Dieter Rams pointing at things he doesn't like
Die Internetoffensive Österreich, hinter der A1, T-Mobile und Drei – jedoch nicht die gesamte Internetbranche Österreichs – stehen, möchte die Fördermillionen lieber zur Bewerbung ihrer eigenen, für KonsumentInnen oftmals wenig attraktive Netze einsetzen. Im Gegensatz dazu fordert die Open Fiber Austria den flächendeckenden Ausbau einer gemeinsamen und offenen Infrastruktur, die von allen Anbietern gleichermaßen und fair genutzt werden kann.
Die Austria Presse Agentur (APA) kategorisiert "IT" immer noch unter "Wirtschaft".
Themen wie eGovernment, Netzpolitik, usw. ... existieren auch 2023 noch immer nicht für die Marktbeherrschende Nachrichtenagentur Österreichs.
"Digitale Grundbildung" wäre nicht nur in den Schulen dringend notwendig ...
Conservatives are (partially) right about woke capitalism. It is a threat to democracy. Concentrating the power to decide who gets to speak and what they get to say into the hands of five or six corporations, mostly run by mediocre billionaires, is bad for society.
Conservatives are only partially right about woke capitalism, though. Here's what they're wrong about: corporations don't have values. Target isn't selling Pride tees because they support progressive causes, they're selling them because it seems like a good way to increase returns to their shareholders.
When a tech bro tries to understand life through his techbro-glasses, he comes up with this "batch vs. event loop culture" allegory.
"Modern tech, meanwhile, is pure event loop" - not the tech you want to be able to rely on, trust me. ;)
I interpret this as a positive sign that common sense is returning to the UK.
From the "no shit, Sherlock" department:
The legacy of layoffs—and how they were carried out—could “come back to haunt companies when the pendulum of the labor market inevitably swings back,”
Whilst Visual Studio Code is "open-source" (as per the OSD) the value-add which transforms the editor into anything of value ("what people actually refer to when they talk about using VSCode") is far from open and full of intentionally designed minefields that often makes using Visual Studio Code in any other way than what Microsoft desires legally risky...
In the past 10 years, the median size for a desktop webpage has gone from 468 KB to 2284 KB, a 388.3% increase. For mobile, this jump is even more staggering — 145 KB to 2010 KB — a whopping 1288.1% increase.
That’s a lot of weight to ship over a network, especially for mobile. As a result, users experience terrible UX, slow loading times, and a lack of interactivity until everything is rendered. But all that code is necessary to make our sites work the way we want.
This is the problem with being a frontend dev today. What started out fun for frontend developers, building shit-hot sites with all the bells and whistles, has kinda turned into not fun. We’re now fighting different browsers to support, slow networks to ship code over, and intermittent, mobile connections. Supporting all these permutations is a giant headache.
How do we square this circle? By heading back to the server (Swiss basement not required).
Several attacks have been carried out on universities in German-speaking countries in recent weeks, resulting in suspension of their IT services for extended periods of time
Als viele Leute Mitte der 1990er Jahre über Unis E-Mailadressen bekamen, haben sie dieses Medium für sich erschlossen. Daher finde ich es natürlich auch wertvoll, wenn die Unis auf diesem Umweg einen Beitrag zur allgemeinen Etablierung von nicht-kommerziellen dezentralen sozialen Kommunikationsinfrastrukturen leisten könnten. Dieser Beitrag würde in zweierlei Hinsicht bestehen: einerseits im Betreiben von Instanzen, aber andererseits auch im Mitbringen von Menschen. Das ist ja gerade für das Funktionieren von dezentralen und allgemein von sozialen Netzwerken das Entscheidende: Wie kriege ich die Leute, wie komme ich auf eine kritische Masse?
Damit würden die Unis auch einen Beitrag leisten, von dem wir als Gesellschaft ganz allgemein etwas hätten. Das ist auch der Sinn von öffentlich finanzierten Hochschulen: dass sie ganz allgemein Wissen produzieren für die Gesellschaft. Dass sie in dem Maße, in dem es sinnvoll und möglich ist, auch zum Beispiel Kommunikationsinfrastruktur liefern. Ich glaube, das würde gut passen zu dem Auftrag einer Hochschule als wissensbasierte Institution in einer arbeitsteiligen Gesellschaft.
True words
In vielen österreichischen Unternehmen undenkbar. Da zieht noch immer der geistige Mief der 1970er Jahre durch die neu eingerichteten Großraumbüros mit den vorgeschriebenen 2 m²/MA: "wer nicht kontrolliert wird, arbeitet nicht".