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Falls das was @florianklenk
im Falter-Newsletter schreibt so stimmt, dann erklärt es den verwirrenden Kontrast zwischen dem Inhalt der Verordnung und der politischen Botschaft, was angeblich drinnen stehen soll (die dem entspricht, was Kurz drinnen haben wollte), recht gut.
Wenn Politiker die Mathematik über Freiheitsbeschränkungen entscheiden lassen, muss man sich um die Grundrechte sorgen.
Auch für Jiska Classen liegt die Hauptsorge in Sachen Corona-App nicht bei möglichen Sicherheitsrisiken von Seiten der Technologie Bluetooth, sondern beim GPS. Sollte eine solche App etwa auch GPS-Daten tracken, wie es beispielsweise die Nationalakademie Leopoldina vorgeschlagen hat, könnte das einen Eingriff in die Privatsphäre bedeuten.
Bund und Länder wollen die Corona-Maßnahmen stufenweise lockern - doch nicht in allen Bereichen: Viele Läden dürfen öffnen, Gottesdienste bleiben verboten. Juristen äußern daran heftige Kritik.
Wie verändert das Virus unser Leben? Eine Umfrage versucht, die Corona-Welt zu erfassen. Dabei zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen.
Es ist mit Verlaub gesagt »Quatsch«, dass Datenschutz, IT-Sicherheit, Datensicherheit oder die DS-GVO der Pandemiebekämpfung im Weg stünden. Es gibt kein »Entweder Datenschutz oder Leben retten«. Diese fatale und fahrlässig simplifizierende »Dafür oder dagegen«-Logik ist so abgedroschen wie austauschbar, erfreut sich offenbar aber stetiger Beliebtheit.
Denn es ist keine Frage des »Ob«, sondern die rechtsstaatliche Frage des »Wie«. Es kommt auf die Wahl der Mittel an. Und diese müssen rechtsstaatliche Erfordernisse erfüllen:
Erforderlichkeit. Geeignetheit. Zweckbindung. Verhältnismäßigkeit. Rechtsgrundlage.
"Die Corona-App ist ein Türöffner": In Berlin haben Unbekannte Kabel in Brand gesteckt - laut einem Bekennerschreiben aus Protest gegen eine Aufweichung von Grundrechten durch digitale Überwachung. Der Staatsschutz ermittelt.
Erneut macht die türkische Regierung mit Flüchtlingen Politik: Sie karrt Hunderte Menschen in die Nähe der griechischen Inseln. Grund könnten auch die stockenden Verhandlungen mit der EU sein.
Blickt man auf die Anzahl der bisher an COVID-19 Verstorbenen und schwer Erkrankten, ist "Österreich zum Glück in einer anderen Situation als Italien oder Spanien", so der Medizinethiker Ulrich Körtner. Trotzdem offenbare die Krise hierzulande "strukturelle Defizite" im Umgang mit dem Tod und dem Thema "Sterben".
Die App des Roten Kreuzes wird in Zukunft voraussichtlich als Basis die Initiative von Apple und Google nutzen, die künftig das Rückverfolgen von Kontakten via Smartphone ermöglichen soll, wie der „Standard“ (Onlineausgabe) am Mittwoch schrieb. Michael Zettel, Österreich-Chef von Accenture Österreich, der Entwicklerfirma der App, bestätigte der Zeitung, dass man bereits im Gespräch mit den IT-Konzernen sei, um einen frühzeitigen Zugang zu erhalten.
Von Exitstrategie keine Spur, eine ungeeignete Smartphone-App wird als Lösung aller Probleme verkauft“, lautet das Attest der ARGE Daten, die daher empfiehlt: „Finger weg von der App, vernünftige Distanz halten, regelmäßig Hände waschen!“
wichtig, dass wir alle, auch wenn wir es nicht mehr hören können und gerne wieder frei wären, solidarisch sind und uns gemeinsam dafür einsetzen, dass niemand, egal ob er sich vollständig isolieren kann oder nicht, unfreiwillig mit Sars-CoV-2 infiziert wird.
Völlig unabhängig davon, ob er zur Risikogruppe gehört oder nicht, denn: „Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu.“ Ein Grundsatz, den jeder kennt, der schon Hahrtausende alt ist und der immer noch Aktualität besitzt.
Coronavirus was a test, and many of the world’s most advanced nations have all too visibly failed. What can we do better?
Amazon wird vorgeworfen, Arbeiter in der Coronakrise unzureichend zu schützen. Ein Gericht in Frankreich schränkte die Lagerarbeit des Konzerns deshalb ein.
Participants are ‘folding proteins’ on home PCs, a task that could prove instrumental in tackling disease
In Niedersachsen geht die Polizei hart gegen Demonstrant*innen vor, obwohl sie auf den Infektionsschutz achten – die Polizei hingegen nicht.
Scientists say one-time lockdown will not bring pandemic under control
Data from early hotspots in US and Italy suggests social network could help identify at-risk areas
Abstand halten lautet das oberste Gebot im Kampf gegen Corona. Beim Besuch von Jens Spahn in der Gießener Uniklinik geriet das in den Hintergrund. Der Gesundheitsminister drängte sich mit anderen Politikern in einen Fahrstuhl.
A third employee was asked not to return to work.
Im Interview spricht der Biomathematiker Joachim Hermisson, der aktuell mit Kollegen die Bundesregierung zu COVID-19 berät, über die Hintergründe des viel zitierten Expertenpapiers. Insgesamt funktionieren die Maßnahmen, aber man sei noch weit weg von einer Normalität.