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Das auf der Smart Country Convention vorgestellte Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) will Behörden den Weg in die digitale Unabhängigkeit erleichtern.
Statt den Schaden zu melden, haben Bauarbeiter in Lüdenscheid in Nordrhein-Westfalen versucht, ein beschädigtes Koaxialkabel von Vodafone mit Panzertape "zu reparieren". Das berichtet die Lokalzeitung Come-on des Märkischen Zeitungsverlags unter Berufung auf den Netzbetreiber und Betroffene. Der Schaden wurde nicht an den Netzbetreiber gemeldet, was die Reparaturarbeiten um mehrere Tage verzögerte.
Die forensische Analyse habe inzwischen ergeben, dass die Notabschaltung der Systeme Schlimmeres verhindert und den Angriff gestoppt habe, hieß es am Dienstag in Hemer. Zwar sei das Kernsystem von dem Angriff betroffen, allerdings habe sich die Ausbreitung auf Systeme der Kommunen und Kreise verhindern lassen.
Mit der Kooperationsvereinbarung hebt der Freistaat Sachsen das Thema Cybersicherheit prominenter auf die Agenda: Sie dient als Kompass für eine strukturierte Zusammenarbeit und leistet einen Beitrag zur Erhöhung der Cyberresilienz in Deutschland. Eine intensive Kooperation, die auf einem schnellen und möglichst umfassenden gegenseitigen Informationsaustausch basiert, ist dabei ein Grundpfeiler. Es freut mich sehr, dass hier in Sachsen alle Beteiligten so engagiert dabei sind, unsere Zusammenarbeit zu stärken. Der BSI-Standort in Freital sorgt dabei für kurze Wege.
Für den Digitalgipfel hat Nancy Faeser (SPD) keine Zeit gefunden.
... Bei der Digitalisierung sei aber auch eine enge zivilgesellschaftliche Begleitung wesentlich. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) betonte, dass Thüringen zwar nicht so laut klappere, aber nach mehrfacher Transformation auch in der Digitalwirtschaft inzwischen ein starker Standort sei. Schneider forderte eine "Digitalisierung in den Köpfen", bei Bürgern und Verwaltung.
Nach Auskunft des Unternehmens kommt es seit Samstagabend zu "massiven Störungen". Es seien vor allem der Vertrieb sowie die Kommunikation betroffen. So können die Fahrschein-Automaten an den Haltestellen und in den Fahrzeugen nur eingeschränkt benutzt werden. Bis 11 Uhr funktionierten diese gar nicht, mittlerweile kann angeblich wieder mit Bargeld gezahlt werden. Auch das Deutschlandticket-Portal sowie die Fahrgast-Infos an den Haltestellen sind offensichtlich betroffen - sogenannte Abruf-Linien-Taxis können nicht bestellt werden. Davon abgesehen sind die Telefon- und E-Mailsysteme innerhalb des Unternehmens gestört
Zudem planen die Verhandlungspartner: "Die Fahndungsmöglichkeiten werden wir ausweiten und in besonderen Fällen und auf richterlichen Beschluss den Zugang zu audiovisuellen Systemen ermöglichen sowie die Quellen-TKÜ für den Verfassungsschutz einführen. Hessendata werden wir ausweiten, indem wir den Straftatenkatalog erweitern, die Nutzung von IP-/Maut-/Verkehrsüberwachungsdaten ermöglichen und einen verbesserten Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden und anderen Behörden sicherstellen."
Auf der Wunschliste von CDU und SPD steht darüber hinaus: "Den Einsatz von KI zur automatisierten Auswertung großer Datenmengen und zur Erkennung von Hate-Speech im Netz werden wir ermöglichen. Im Bundesrat werden wir einen Gesetzesentwurf zur IP-Adressspeicherung einbringen."
Expectations for a successful transition to an e-administration in Germany are high among politicians and business leaders, but in reality, rollout remains slow, and the laws supposed to facilitate it are being criticised for failing to prioritise.
"Mein Justizpostfach" soll verschlüsselte und rechtssichere – und kostenlose – Kommunikation etwa zwischen Bürgern und Justiz ermöglichen. Im Pilotbetrieb ermöglichte eine Fehlkonfiguration offenbar, auf Daten Fremder zuzugreifen. Das BundID-Team hat nun Teilnehmer des Pilotbetriebs über das potenzielle Datenleck informiert.
2021 hat Doctolib für sein Arzttermintool einen BigBrotherAward bekommen für seinen Umgang mit Patientendaten. Jetzt mahnt der Dienstleister Konkurrenten ab, die auf Datenschutzkritik an Doctolib hinweisen.
Ein Fehler bei der Geräteverwaltung löschte die Goodnotes-Apps von den iPads vieler Abiturienten – mitsamt aller Mitschriften. Backups gab es offenbar nicht.
CDU/SPD: Überwachungspaket mit Rufen etwa nach einer erneuten Vorratsdatenspeicherung, Staatstrojanern für den Verfassungsschutz und einem verstärkten Einsatz von Big-Data-Software des umstrittenen US-Unternehmens Palantir enthalten
Wie der WDR berichtet, steckt hinter dem Hackerangriff auf den IT-Dienstleister Südwestfalen-IT (SIT) die Ransomware-Gruppe Akira. Ihr soll es gelungen sein, Daten auf Servern von SIT zu verschlüsseln. Die Forderung nach einem „hohen Lösegeld“ wollen die betroffenen Kommunen indes nicht erfüllen.
Der IT-Dienstleister meldet indes erste Fortschritte. So soll die erste Phase der forensischen Analyse inzwischen abgeschlossen sein. Darauf basierend will das Unternehmen noch in dieser Woche eine Priorisierung der wiederherzustellenden IT-Systeme für spezifische Fachverfahren der kommunalen Verwaltungen fertigstellen.
Karl Lauterbach hat gerade ein sehr langes Synonym für "riesige Datenbank mit Patienteninformationen" erfunden, das am Ende wieder nur eine Datenbank ist.
in Koblenz kümmere sich die Stadt um das Schulnetz und stelle Schülern und Lehrern Geräte wie Tablets oder Laptops zur Verfügung. Ihr hat die Stadtverwaltung gesagt, viele Schüler nutzten auf ihren Geräten eine App, mit der sie sich im Unterricht Notizen machen.
Und ausgerechnet die sei durch eine Netzwerk-Panne auf den Geräten gelöscht worden. Und damit eben auch alle Mitschriften.
Die App wurde umbenannt, aus der AusweisApp2 wird die AusweisApp.
Aktuell richtet die hausinterne IT des Kreises 150 Computer her, die als Stand-alone-Geräte ohne Anbindung an ein Netzwerk in den kommenden Tagen Schritt für Schritt in Betrieb gehen werden. Es handelt sich um Geräte, die nicht mehr den aktuellen Erfordernissen entsprachen und im Rahmen der Umstellung auf vermehrt mobiles Arbeiten außer Betrieb genommen wurden. „Diese können wir jetzt neu aufsetzen und in dieser außergewöhnlichen Situation reaktiveren“, sagt Deirdre Burdy, Leiterin der IT des Kreises. Gleichzeitig wird mit GigaCubes WLan zur Verfügung gestellt, mit dem die Rechner dann ins Internet gehen können. „In dieses WLan-Netz werden wir nur Geräte hineinlassen, die garantiert ‚sauber‘ sind, damit wird dem Cybervirus keine Chance geben, sich weiter auszubreiten“, sagt Burdy.
Cyberkriminelle haben sich an den Systemen der Hochschule Hannover vergriffen. Die Reparaturarbeiten dauern an, Lehrveranstaltungen finden planmäßig statt.
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Die Angreifer haben – typisch für Ransomware-Gangs – Daten der Hochschule verschlüsselt; ob sie zudem Dateien kopiert haben, untersuchen externe Fachleute zusammen mit den IT-Fachkräften der HsH.
Der von einem Anwalt gesendete Antrag hatte einen Dateinamen, der über die vorgesehenen 90 bzw. 84 Zeichen hinausging. Das Gericht behandelte das Dokument deshalb als „unleserlich“, so dass auch die Frist nicht gewahrt wurde.