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Kritik von Datenschützern, wonach man damit bewusst Schutzlücken offen lasse, bezeichnet der zuständige SPÖ-Staatssekretär für Staatsschutz Jörg Leichtfried im APA-Interview als falsch. Bis Jahresende umgesetzt haben möchte er eine Altersgrenze von 15 Jahren für Social Media.
Nachdem ein 21-Jähriger an einer Grazer Schule elf Menschen erschossen hat, möchte Österreichs Bundesregierung Kinder aus Sozialen Netzen draußenhalten. "(Wir werden) uns auch für strengere Regeln für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Sozialen Medien einsetzen", sagte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) am Montag bei seiner Regierungserklärung zum Amoklauf. "Denn wir sehen: Digitale Plattformen sind längst nicht mehr nur Orte der Information oder der Unterhaltung. Sie können auch Orte der Radikalisierung und der Verrohung sein. Hier braucht es klare Regeln und klare Verantwortung auf Seiten der Plattformbetreiber." In der deutschen Bundesregierung ist ebenfalls die Forderung nach wirksamen Altersgrenzen für Social Media erhoben worden.
Der für Digitalisierung zuständige österreichische Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) möchte "die Plattformen dazu verpflichten, dass sie ihren Altersbeschränkungen auch nachkommen. Sie müssen quasi Türsteher sein für die Jugendlichen, und wir werden in Österreich eine nationale Lösung machen." Das sagte er im in der ORF-Radiosendung Ö1 Mittagsjournal am Dienstag. Die Methode der Durchsetzung ist nicht geklärt. Pröll zeigt sich offen für die Idee, Konten in Sozialen Netzen mit der staatlichen elektronischen Identität ID Austria zu verknüpfen.
Die Wunschliste an die Regierung ist lang: zu viel Ballast, ein wackeliges technisches Fundament und nervtötende Anmeldeprozeduren. Dabei könnte die digitale Welt so schön und einfach sein
Grund für den Ausfall waren technische Performance-Engpässe bei der ID Austria, was zur Folge hatte, dass sich einige User zeitweise nicht anmelden konnten. Mittlerweile stehe die ID Austria wieder im vollen Umfang zur Verfügung, heißt es aus dem Bundesrechenzentrum.
Kurz' ehemals engster Kreis aus Regierungszeiten war mit Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger und Ex-Minister Gernot Blümel vertreten, auch Familienministerin Claudia Plakolm und Ex-Staatssekretär Florian Tursky folgten der Einladung des Ex-Kanzlers. Die kritische vierte Gewalt repräsentierten Ferdinand Wegscheider, Intendant von Servus TV, Wolfgang Rosam, Herausgeber von Falstaff, Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verbands Österreichischer Zeitungen, und Hans Bürger vom ORF.
Wer am Sonntag im Wahllokal erscheint, sollte also unbedingt den verstaubten Führerschein wieder aus dem Kasten holen. "E-Ausweise (digitaler Führerschein oder digitaler Identitätsnachweis) können im Wahlreferat nicht überprüft werden und werden als Ausweisdokumente nicht akzeptiert", heißt es vonseiten der Stadt Wien.
Der Bericht der OÖNachrichten über mutmaßliche Unstimmigkeiten und Fehler bei der Entwicklung einer digitalen Plattform zur Anlagengenehmigung mit dem Namen „EPA-OÖ“ schlägt hohe Wellen. Wie berichtet, sollen die Kosten für die Entwicklung massiv in die Höhe geschossen sein, bei gleichzeitig bescheidenem Ergebnis. Gleich drei Parteien im Landtag haben im Lauf des gestrigen Tages Anfragen an Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) geschickt.
Kundinnen und Kunden der Post-Tochter Bank99 werden über das Osterwochenende nicht auf ihre Konten zugreifen können. Das berichtete der „Standard“ unter Bezugnahme auf ein Schreiben des Geldhauses an die Betroffenen.
Ende 2024 wurden die letzten der zehn neuen Lifte in Betrieb genommen. In der Anfangsphase wurde geschultes Personal eingesetzt, um die Menschen bei der Liftfahrt zu unterstützen.
Navigationssystem am Smartphone
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Per Klinik-Navi zielsicher zur Ambulanz
Pos ist überzeugt, dass bald weitere öffentliche Gebäude – auch in Tirol – dieses Lift-System installieren werden. Die Zahlen würden die Vorteile unterstreichen: Während die alten Lifte in der Chirurgie bis zu 1.000 Fahrten pro Tag absolvierten, seien es jetzt etwa 30 Prozent weniger. Den nächsten Digitalisierungsschritt hat die Innsbrucker Klinik bereits gesetzt und als erstes Krankenhaus eine Navi-App eingeführt.
Begleitet wird die Klausur erneut von Fachleuten: Sicherheitsexperte Peter Vorhofer, WIFO-Ökonom Harald Oberhofer sowie die AMS-Vorstände Johannes Kopf und Petra Draxl beraten die Regierung in ihren jeweiligen Themenfeldern.
Im zivilen Bereich absolvierte er die Studien Politikwissenschaft sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft.
Cyberangriffe in Österreich im Jahr 2023.
Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche erfolgreiche Cyberattacken auf Unternehmen und Organisationen in Österreich. Hier sind bekanntgewordene Vorfälle aufgeführt, die tatsächliche Zahl der Fälle dürfte jedoch deutlich höher liegen. Am spektakulärsten war sicherlich der Hackerangriff auf die Kärntner Landesregierung im Ma
Marinomed Biotech AG (die "Gesellschaft") gibt bekannt, dass sie Opfer von Cyberkriminalität wurde, die zu einem Mittelabfluss von rund EUR 677.000 durch eine Überweisung an Dritte außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums führte.
Die Gesellschaft hat Strafanzeigen bei den zuständigen Ermittlungsbehörden eingebracht, arbeitet an der vollständigen Aufklärung des Sachverhalts unter Beiziehung externer Berater und prüft die mögliche Deckung eines allfälligen Schadens durch die Versicherungen der Gesellschaft. Anstrengungen, die getätigte Überweisung rückgängig zu machen bzw. das überwiesene Geld bei der Empfängerbank zu blockieren, blieben bisher erfolglos. Der Vorstand erachtet zum jetzigen Zeitpunkt die Liquidität der Gesellschaft als gesichert.
Die österreichische Marinomed AG wollte auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz (MKK) den abgeschlossenen Restrukturierungsprozess als Auftakt für einen Neustart vermitteln, der im milliardengroßen Allergie-Markt eine wahre Disruption darstellen soll. Überschattet wurde dies jedoch von einem erfolgreichen Cyberangriff, den das Unternehmen zeitgleich ad-hoc vermelden musste und der den vermutlich unwiederbringlichen Abfluss von immerhin fast 700.000 Euro bedeutet. Trotz dieses Überfalls aus dem Web sieht sich Marinomed in der Position, antiallergisch wirksame Wirkstoffe viel effizienter und effektiver an den Wirkort zu bringen, als dies bisher der Fall ist.
Asgard Technology GmbH
Mit dem modernen eBild-System können Fotografen behördliche Ausweisfotos elektronisch an die Behörde übermitteln.
Digitalstaatssekretär Florian Tursky (ÖVP) sieht sich "als Lobbyist für die Digitalisierung" und möchte ein Relaunch des Digitalen Amts in Österreich spätestens Anfang des kommenden Jahres umsetzten
Alexander Pröll, Sohn von Ex-ÖVP-Finanzminister Josef Pröll und Großneffe von Erwin Pröll (Ex-Landeshauptmann von Niederösterreich), ist ÖVP-Staatssekretär für Digitalisierung, Kampf gegen Antisemitismus, öffentlichen Dienst und Verfassung.
Die Digitalisierung, die ich verantworten darf, wird auch mehr Wertschöpfung generieren, als sie kostet. Laut einer Studie des Economica-Instituts aus dem Jahr 2024 kann ein Vollausbau der KI eine 18-Prozent-Steigerung der Wertschöpfung mit sich bringen oder ein Mehrausmaß von zwei Milliarden Arbeitsstunden. Das entspricht einem zehnten Bundesland.
Mehr Praktikabilität wünschen sich viele beim digitalen Amt. Um das voll funktionsfähig zu machen, muss man erst recht auf ein Amt gehen, um seine Identität für die digitale Welt zu bestätigen. Unser Ziel ist es, die ID Austria so zu etablieren, dass 2030 neun Millionen Österreicherinnen und Österreicher diese nutzen. Das ist ein ambitioniertes Ziel, ich weiß, aber ohne Ziel ist jeder Weg zu weit. Wir wollen und werden die ID Austria benutzerfreundlicher und einfacher machen und die Use-Cases, den Nutzen, für jedermann verständlich erklären. Im Sommer wird es daher einen Relaunch der ID Austria geben.
Die Graz 99ers sind Opfer einer Cyberattacke geworden. Das bestätigte der General-Manager der 99ers, Bernd Vollmann, gegenüber der Kleinen Zeitung. Die Höhe des Schadens ist allerdings noch nicht genau definiert, die Polizei wurde vom Verein umgehend eingeschaltet. „Es handelt sich dabei um eine laufende Ermittlung, zu der wir noch keine Auskunft geben können.“