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Leiter der Ombudsstelle ist Bernhard Prokop, zertifizierter digitaler Alltagstrainer für Seniorinnen und Senioren. Er ist im ganzen Bundesland unterwegs, um ältere Menschen bei Fragen rund um Smartphone, Internet und soziale Medien zu unterstützen. Bis zu 50 Mal am Tag würde sein Telefon läuten, wegen Anfragen zu Kursen für Vereine, aber auch zu Einzeltrainings.
Um Unternehmen die Arbeit zu erleichtern, sollen nach dem Willen von NEOS zahlreiche Dokumentationspflichten ganz gestrichen oder zumindest vereinfacht werden. Aufbewahrungspflichten von Geschäftsunterlagen und Rechnungen sollen nur noch digital gelten, und die Jahreserklärung für die Umsatzsteuer soll wegfallen.
Über Nacht war nämlich das Office-Paket – also die Microsoft-Softwarelösungen für Text, Tabellen sowie E-Mails – abgeschaltet und gegen eine kostenlose Alternative ausgetauscht worden. „Wir wurden weder darüber informiert, noch war das vorher mit uns abgesprochen“, ärgert sich Werner Gschwandtner, Vorsitzender der oö. Landes- und der Bundesvertretung der Justizgewerkschaft.
Der Staat versucht ein riesiges Budgetloch zu schließen – eine moderne Verwaltung soll ein Schlüssel dafür sein. Man könnte meinen, das hieße: die besten, technischen Tools und KI vernünftig einsetzen, um effizienter zu werden. Nicht so in Österreich. Moderne Software wird zum Statussymbol – während in vielen Amtsstuben Gratisprogramme die bisherigen Standards ersetzen. Das führt zu grotesken Situationen, gewiss zu nicht weniger Arbeit. Wohl aber zu viel Grant.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Staatsanwältin oder Staatsanwalt in einer komplexen Wirtschaftsaffäre. Sie müssen mit Zahlenbergen umgehen und externe Sachverständige liefern Ihnen seitenlange Excel‑Berechnungen. Nur ansehen können Sie sie nicht mehr richtig: Ihr Office wurde auf eine kostenlose Suite umgestellt. Und in dieser Mickey‑Mouse‑Office-Version verrutschen liebevoll gestaltete Tabellen und Diagramme, Seitenumbrüche kippen, Listen verschieben sich. Wie soll man da Fehler vermeiden?
Man fragt Kolleginnen, die IT, man konsultiert YouTube, alles in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung. So ist das derzeit im Justizapparat. Dort wurde vielerorts Microsoft Office gestrichen und die Gratis‑Variante LibreOffice installiert. Ja, Grundfunktionen sind kompatibel. Aber: Formatierungen, Seitenumbrüche, Fußnoten, Tabellendesigns, Makros, Spezialfunktionen, Animationen oder eingebettete Medien – all das sorgt in der Praxis für Ärger.
Auch Microsoft Outlook gibt es so nicht mehr. Stattdessen eine webbasierte Variante: Verteiler funktionieren nicht wie gewohnt, Adresslisten haken – und die IT verschickt seitenweise Anleitungen, wie nun was zu handhaben ist. Gern als Word‑Dokument, das dann wieder nicht jeder öffnen kann. Zum narrisch werden.
Premium-Software nur für Leitungspersonal
Dass es dem Staat budgetär schlecht geht, ist bekannt. Aber kann man sich wirklich nicht mehr leisten, was in jedem größeren Unternehmen Minimalstandard ist? Vor dem Gesetz sollten alle gleich sein, innerhalb des Justizapparats gibt es aber Gleichere. Im Ministerium selbst, an den obersten Gerichtshöfen und in Amtsleitungen bleibt Microsoft Office. Früher erkannte man an der Büroaufteilung und den Türschildern die Hierarchie: Je größer, desto wichtiger. Heute gilt: Wer wichtig ist, arbeitet weiter mit dem Premiumpaket – in sonst jedem Betrieb übliche Software wird zum Statussymbol.
Grundsätzlich gilt: Jeder Handwerker ist nur so gut wie sein Werkzeug. Bei allem Sparzwang sollte die Politik überlegen, ob man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit solchen Mühseligkeiten frustrieren will – und ob solche Umstellungen dem Effizienzziel wirklich dienen.
Morgen rufe ich in der Justiz an und frage nach, ob dieser Newsletter korrekt dargestellt wird. Das ist mir persönlich ein Anliegen. (Abonnieren Sie gern diesen und andere Newsletter – profil sowieso.)
In den meisten Fällen werden Cyberangriffe mittlerweile von Russland aus verübt, sagt Fabian Pober, Darknet-Analyst bei der Agentur Cyberschutz.
In celebrating 1 trillion web pages archived, the Internet Archive is proud to honor the visionary who made it all possible. As announced in The New Yorker, the 2025 Internet Archive Hero Award was presented to Sir Tim Berners-Lee, the inventor of the World Wide Web. Sir Tim’s groundbreaking work opened the door to a connected world and laid the foundation for our shared digital history.
Unfortunately in the USA:
How can the 19th century history of the Luddites help us understand contemporary resistance to workplace technology? What does New Luddism look like on the ground? As an analytic framework, what are its strengths and weaknesses for understanding the current state of labor, worker resistance, and the tech industry?
This one-day conference will bring together an interdisciplinary group of scholars from sociology, economics, history, and other disciplines, as well as journalists, organizers, and workers with firsthand knowledge of the implementation of new technologies in the workplace. Through a series of themed panels and workshops, the conference will provide a forum for these groups to discuss the utility of the New Luddism framework, its drawbacks, and its implications in research and in practice.
Odds are you’re acquainted with the lady pictured above.
She’s called La Catrina, and her likeness adorns countless t‑shirts and tote bags.
She is a popular Halloween costume and a mainstay of Day of the Dead celebrations.
She pops up in the animated family feature, Coco, to guide its young hero to the Land of the Dead.
She’s spent the better part of a century making cameos in numerous artists works, most famously Diego Rivera’s surreal 1947 mural, Sueño de una Tarde Dominical en la Alameda Central, a fever dream that places her front and center, arm in arm with a distinguished-looking, mustachioed gent in a bowler hat.
That gent is her original creator, José Guadalupe Posada, a hardworking printmaker and political cartoonist who produced over 20,000 images during his lifetime, on subjects ranging from the Mexican Revolution and other events, both current and historical, to popular entertainment and the daily lives of average men and women.
Derzeit wird beim Gemeindeamt eine speziell für Gemeinden entwickelte, hochsichere Glasfaserleitung verlegt. Diese garantiert nicht nur eine stabile und schnelle Verbindung, sondern schützt vor allem die sensiblen Daten unserer Verwaltung und des Stabs bestmöglich.
Ein wichtiger Schritt zur sicheren und modernen Gemeindeinfrastruktur!
Die Bundesregierung sammelt Vorschläge, wie man den Staat schlanker machen könnte. Ab sofort ist es für Bürgerinnen und Bürger möglich, auf seda.gv.at, der Website der bei der im Außenministerium neu eingerichteten Stelle für Entbürokratisierungs- und Deregulierungsanliegen (SEDA), Ideen einzureichen. Der für dieses Vorhaben zuständige Staatssekretär Josef Schellhorn (NEOS) hofft laut einer Aussendung auf eine breite Beteiligung.
Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen bräuchten „eine echte Zukunftsperspektive“, so Schellhorn. „Deshalb wollen wir dort entlasten, wo kein Steuergeld in die Hand genommen werden muss: bei zu viel Bürokratie und überbordender Reglementierung.“
Die Bevölkerung in Deutschland steht dem weiteren Ausbau von Rechenzentren zunehmend kritisch gegenüber. Sorgen bereiten vor allem der hohe Strombedarf sowie Umweltfragen wie der Wasserverbrauch für die Kühlung.
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des britischen Instituts Savanta.com hervor, die laut Deutscher Presse Agentur (dpa) von Algorithm Watch und einem Bündnis internationaler Nichtregierungsorganisationen in Auftrag gegeben wurde.
The most beautifully durable, easy to use, long lasting polyurethane topside finishes. EZ Prime, EZ Poxy, EZ Decks, EZ Poxy Performance Enhancer, and Flexpoxy transform this older vessel into a work of art. Any do it yourself painter can do this work with minimal effort and cost.
How do you paint the deck of your boat? Follow my five easy steps to get a great finish on your small sailboat restoration project.
Welcome to my boat building channel! MotorCity Boat Werks is about REAL amateur boat restoration and boat building. Every couple of weeks I post a boat building or boat repair video to document various boat projects, sailboat restorations, or boat repairs from my Boat Werks.
The refit on my Nicholson 32 Mk3 'Stowaway' continues and onto the second major part of the project, stripping back many layers of failing deck paint and old non slip gelcoat.
I try different techniques and tools to find out what works best and prepare the surface as best possible in readiness for painting.
Und ein anderes Mindset braucht der Digitalstandort Österreich auch. Die besten Rahmenbedingungen helfen nicht, wenn man die Digitalisierung nicht will. Und damit Österreichs wohl größtes Hindernis auf dem Weg zum Top-Digitalstandort touchiert. Das Land steht sich selbst im Weg. Dass Österreich im IMD-Ranking als wenig fit für die Zukunft abgestempelt wird, liegt auch daran, dass das Land in der Rubrik „Anpassungsfähigkeit“ nur auf dem 60. Rang steht. Bei „Einstellung zur Globalisierung“ sogar nur auf Platz 62.
„Wir müssen weg von der inkrementellen Verbesserung und damit anfangen, Prozesse und Geschäftsmodelle radikal neu zu denken“, sagt Zettel. KI ermögliche große Effizienzsprünge, Firmen wie Staat müssten aber bereit sein, die Potenziale zu nutzen. Wobei dies in Europa vergleichsweise schwer sei. Es gebe zu viele Einschränkungen und Kostentreiber für Digitalprojekte, sagt Zettel und nennt die Datenschutzgrundverordnung als Beispiel.
Und überhaupt sollte der Staat auch bei sich selbst ansetzen. Das würde Kosten sparen und die Servicequalität der Behörden verbessern. „Es gibt wenige Bereiche mit so vielen repetitiven und automatisierbaren Tätigkeiten wie die öffentliche Verwaltung“, sagt Wifo-Ökonom Böheim: „Da geht es um Tätigkeiten, da brauche ich den Menschen nicht einmal zum Drüberschauen.“
The political economy of the dot-com bubble reflected neoliberalism at full tilt, as the state retreated from the technology sector and private capital flooded in. …
Today’s accelerationist MAGA-AI boom is different. The initial spark is technological, but the state is now applying accelerant liberally. … The sums involved now dwarf the dot-com era.
What the history of tech bubbles can tell us about AI
https://www.euractiv.com/opinion/what-the-history-of-tech-bubbles-can-tell-us-about-ai/
#ai
Marks and Spencer (M&S) has terminated a key IT contract with long-time partner Tata Consultancy Services (TCS), months after a devastating cyberattack hit the retailer.
The move follows a major hack on M&S in April, which forced the retailer to suspend online orders and resulted in bare shelves, with the total hit to operating profits expected to reach £300 million this year.
Der technologische Fortschritt wirkt sich auf die Politik in Österreich nur langsam aus. Trotzdem partizipieren wir zunehmend digital.
Die Stabstelle für Cybersecurity im Bundeskanzleramt verwies später auf weiteren „internationalen Abstimmungsbedarf" und Arbeit am Gesetzesentwurf.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach im September von „intensiven Gesprächen mit der Opposition", nannte aber keinen konkreten Zeitplan.
Im Regierungsprogramm wird die Umsetzung von NIS 2 mit keiner Silbe erwähnt.
Im Büro von Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll im Bundeskanzleramt erklärt man sich für nicht zuständig. Auf der Hilfeseite des Bundes ist das Bundeskanzleramt als "strategische NIS-Behörde" angeführt, es ist also durchaus eine gewisse Zuständigkeit anzunehmen.
Dennoch verweist man auf das Innenministerium. Dort ist nämlich die "operative NIS-Behörde" zu Hause. Auf Nachfrage bestätigt man dort, dass über die genaue Ausgestaltung des Gesetzestextes verhandelt werde. Noch befinde man sich in der "finalen Verhandlungsphase der Koalitionspartner". Demnach wird also noch regierungsintern verhandelt.
Die Zahl der aktiven Nutzerinnen und Nutzer ist laut Bundeskanzleramt seit Beginn der Servicetour deutlich gestiegen. 370.000 Bürgerinnen und Bürger haben ihre „ID-Austria“ seither aktiviert. Waren es Anfang August noch fast vier Millionen Nutzerinnen und Nutzer, sind es mittlerweile rund 4,4 Millionen. Das sei laut Bundeskanzleramt „ein deutliches Zeichen für das große Interesse und den hohen Nutzen der ID Austria im Alltag“. In Vorarlberg nutzen rund 160.000 Menschen den digitalen Ausweis am Handy.