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Inzwischen sind sich Politik und Wirtschaft immerhin darin einig, dass es beim Breitbandausbau um mehr geht als den entlegensten Eifelbauernhof mit ein paar Mbit/s anzubinden. Es geht um den Aufbau einer zukunftsfähigen Infrastruktur, mit der die Herausforderungen der Digitalisierung von immer mehr Lebensbereichen bewältigt werden können.
Nur über das "wie" wird weiter gestritten. Und das mit Verve: Anke Domscheit-Berg, die für die Linke in den Bundestag will, lässt kein gutes Haar an der Förderpolitik der großen Koalition: "Das ist ein widersinniges, völlig bescheuertes Förderprogramm", sagt Domscheit-Berg. Tosender Applaus von den rund 500 Wirtschaftsvertretern im Saal. Domscheit-Berg schlägt das schwedische Modell vor, wie sie es mit ihrem neuen Startup etablieren will.