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In China haben die Behörden in den vergangenen drei Jahren mehr als 13.000 Internet-Seiten abgeschaltet. Das Vorgehen stehe im Zusammenhang mit dem Kampf gegen Gewalt und Pornografie, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag. Die Betreiber hätten Gesetze oder andere Regeln verletzt. Zudem seien rund zehn Millionen Nutzer-Konten geschlossen worden.
Gegner der Kontrolle sehen darin eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, mit der unter anderem Kritik an der Kommunistischen Partei verhindert werden soll.