19788 shaares
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Vorbei sind die Zeiten, in denen eine gute Geschichte ohne Redundanzen auf 200 Seiten erzählt wird. Verleger wollen dicke Bücher, weil sie einen höheren Verkaufpreis erzielen, und Autoren betreiben das Seitenschinden bis zum Exzess und schreiben Endlos-Serien, weil ihre Verleger es wünschen. Einen Kontrollmechanismus gegen diese selbstverliebte Aufgeblähtheit, wie einen rigiden Lektor, gibt es schon lange nicht mehr.