19788 shaares
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Da kommt die jährliche Extremdosis an inspirierenden Eigenartigkeiten der Ars Electronica gerade recht. Das Linzer Festival für Computer, Kunst und Gesellschaft hat sich dem verschrieben, wofür die Engländer ein wunderbares Wort haben, das sich lose (und jugendfreundlich entschärft) mit Gehirngeschlechtsverkehr übersetzen lässt.
Rhythmisches Auflockern der Hirnwindungen ist Aufgabe und Anliegen der verspielten Vordenker des Digitalen, die in Linz ihre künstlerischen Arbeiten präsentieren. Denn positive Veränderungen brauchen die Chance, zu entstehen. Und wie man dies fördern kann, will das Festival heuer erforschen. Ein willkommener Gegenentwurf zum inneren und äußeren Reformstau.