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Nach all den Diskussionen um die journalistischen und ethischen Standards bei Fefes Blog möchte ich nun an die Öffentlichkeit treten und einen lange unbeachteten Punkt in den Diskurs werfen: die Arbeitsbedingungen in der Redaktion von Fefes Blog.
Unter vorgehaltener Hand werden diese oft mit denen der Arbeiterinnen und Arbeiter und Transgender-Berufstätigen bei FoxConn verglichen: Unter unwürdigen Umständen müssen die Schreiberlinge mit einem menschenfeindlichen Zeitdruck klarkommen, selbständig CMS ohne jegliche GUI bedienen und die Zumutungen eines cholerischen Chefs ertragen. Die im Webteam beschäftigten Arbeiter mussten in mühevoller monatelanger Kleinarbeit XSLT-Filter schreiben, um jegliche Spuren des 150 Server starken verteilten Echtzeit-Java- und php-Backends zu vertuschen, außerdem Randgruppen-Browser für die Inkompatibilitätstests benutzen und Markov-Ketten-Generatoren für Füllabsätze trainieren.