19763 shaares
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Nach den jüngsten mutmaßlichen Attentatsplänen in Wien machte Innenminister Karner wieder vermehrt Druck für eine Messengerüberwachung. Terroristen würden heutzutage schließlich nicht mit Briefen und Packerln kommunizieren, sondern mit WhatsApp und Telegram. Ohne Zugriff auf Messengerinhalte könnten keine konkreten Hinweise etwa auf Täter, Ort und Zeitpunkt von drohenden Angriffen ermittelt werden.
Nach den bekanntgewordenen Anschlagsplänen auf ein Taylor-Swift-Konzert haben sich die Grünen zuletzt offener dafür gezeigt, die Befugnisse der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) zur Messengerüberwachung zu erweitern.