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Wie wird sich die politische Landschaft nach der Corona-Krise verändern? Werden die Folgen der Wirtschaftskrise möglicherweise dazu führen, dass Menschen empfänglicher werden für Populismus jeder Art, etwa von rechts? Was hilft dagegen?
Bei der Diskussion über Gegenstrategien geht es meist darum, ob und wie man mit den Funktionären bestimmter Parteien und ihren Wählern reden soll, meint der Wirtschaftswissenschaftler Gustav Horn. Er sagt jedoch, das reiche nicht. Es seien tiefergehende gesellschaftliche Probleme, die angesprochen werden müssten.
Seine These: Jahrzehnte neoliberaler Politik und das Versagen der sozialdemokratischen Parteien haben den Boden für den Rechtspopulismus bereitet. Im Buch stellt er dar, wie ein Politikwechsel in seinen Augen aussehen muss, der die Demokratie stärkt und unser Land in eine soziale und ökologische Zukunft führt.