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Die Stabstelle für Cybersecurity im Bundeskanzleramt verwies später auf weiteren „internationalen Abstimmungsbedarf" und Arbeit am Gesetzesentwurf.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach im September von „intensiven Gesprächen mit der Opposition", nannte aber keinen konkreten Zeitplan.
Im Regierungsprogramm wird die Umsetzung von NIS 2 mit keiner Silbe erwähnt.
Im Büro von Digitalisierungsstaatssekretär Alexander Pröll im Bundeskanzleramt erklärt man sich für nicht zuständig. Auf der Hilfeseite des Bundes ist das Bundeskanzleramt als "strategische NIS-Behörde" angeführt, es ist also durchaus eine gewisse Zuständigkeit anzunehmen.
Dennoch verweist man auf das Innenministerium. Dort ist nämlich die "operative NIS-Behörde" zu Hause. Auf Nachfrage bestätigt man dort, dass über die genaue Ausgestaltung des Gesetzestextes verhandelt werde. Noch befinde man sich in der "finalen Verhandlungsphase der Koalitionspartner". Demnach wird also noch regierungsintern verhandelt.