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June 17, 2025

Österreichs Regierung will Altersgrenzen in Sozialen Netzen durchsetzen | heise online

Nachdem ein 21-Jähriger an einer Grazer Schule elf Menschen erschossen hat, möchte Österreichs Bundesregierung Kinder aus Sozialen Netzen draußenhalten. "(Wir werden) uns auch für strengere Regeln für Kinder und Jugendliche im Umgang mit Sozialen Medien einsetzen", sagte Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) am Montag bei seiner Regierungserklärung zum Amoklauf. "Denn wir sehen: Digitale Plattformen sind längst nicht mehr nur Orte der Information oder der Unterhaltung. Sie können auch Orte der Radikalisierung und der Verrohung sein. Hier braucht es klare Regeln und klare Verantwortung auf Seiten der Plattformbetreiber." In der deutschen Bundesregierung ist ebenfalls die Forderung nach wirksamen Altersgrenzen für Social Media erhoben worden.

Der für Digitalisierung zuständige österreichische Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) möchte "die Plattformen dazu verpflichten, dass sie ihren Altersbeschränkungen auch nachkommen. Sie müssen quasi Türsteher sein für die Jugendlichen, und wir werden in Österreich eine nationale Lösung machen." Das sagte er im in der ORF-Radiosendung Ö1 Mittagsjournal am Dienstag. Die Methode der Durchsetzung ist nicht geklärt. Pröll zeigt sich offen für die Idee, Konten in Sozialen Netzen mit der staatlichen elektronischen Identität ID Austria zu verknüpfen.

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Die Wunschliste an die Regierung ist lang: zu viel Ballast, ein wackeliges technisches Fundament und nervtötende Anmeldeprozeduren. Dabei könnte die digitale Welt so schön und einfach sein

Störung bei der ID Austria - das war der Grund

Grund für den Ausfall waren technische Performance-Engpässe bei der ID Austria, was zur Folge hatte, dass sich einige User zeitweise nicht anmelden konnten. Mittlerweile stehe die ID Austria wieder im vollen Umfang zur Verfügung, heißt es aus dem Bundesrechenzentrum.

ID Austria soll überarbeitet werden - Netzpolitik - derStandard.at › Web

Zuletzt machten Berichte die Runde, die ID Austria werde im kommenden Jahr ohnehin abgeschafft und sei mittlerweile überholt. Das stimmt nur teilweise, denn die ID Austria war immer nur als Zwischenschritt zur EU Digital Identity Wallet gedacht. Sobald die europäische Lösung steht, muss auch die ID Austria überarbeitet werden. Der Vorteil: Man kann sich überall in jedem EU-Land digital identifizieren und Behördengänge abwickeln.