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Künftig müssen Angreifer damit rechnen, von heimischen Soldaten aktiv bekämpft zu werden. "Derzeit wird analysiert, welche Maßnahmen im Falle von Angriffen gesetzt werden können, um einen solchen abzuwehren beziehungsweise ins Leere laufen zu lassen und damit den Schaden klein halten zu können", heißt es dazu auf STANDARD-Anfrage.
Zuständig für den Cyberkampf ist das Cyber Defence Center (CDC), das vom Abwehramt, dem Inlandsgeheimdienst des Bundesheeres, geleitet wird. Dafür bekommt es in den kommenden drei Jahren bis zu 350 zusätzliche Mitarbeiter und 46 Millionen Euro für den Kauf neuer Hard- und Software. Denkbar ist, dass sich das Heer auch sogenannte "Zero Day Exploits" zulegt.
Ergänzend forciert Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) die Zusammenarbeit mit Firmen und staatlichen Stellen in Israel, die er als "Wissenstransfer mit Gleichgesinnten" bezeichnet - derstandard.at/2000051609794/Das-Bundesheer-zieht-in-den-Cyberwar